Vorbehandlung auf engstem Raum
Die Anlage ist laut Hersteller besonders für kleine bis mittlere Produktionskapazitäten geeignet und arbeitet energie- und materialsparend. Dürr setzt bei dem neuen Anlagendesign nicht länger auf das Rotationsverfahren „RoDip“.
Im neuen Design kommen anstelle dessen kompakte Kammern zum Einsatz. Diese werden je nach Prozessschritt geflutet oder als Spritzkammern ausgeführt. Auf der Prozessebene wird die Karosserie durch ein Rolltor in den Tunnel auf den Querverschiebewagen eingeschleust, der sie zu den jeweiligen Prozesskammern befördert.
Für spätere Serienanlagen sind bis zu fünf solcher Querverschiebewagen vorgesehen. Damit kann auf die Ein- und Auslaufstrecke verzichtet werden. Um auch die kritischen Bereiche wie etwa die Türeinstiege erreichen zu können, lassen sich die zahlreichen Düsen im Inneren der Kammer flexibel entsprechend der Größe und Form der Karosserien ausrichten, zu- und abschalten.
Weitere Details, etwa zur Reinigung der Kammer, lesen Sie in BESSER LACKIEREN 19/2023.
Zum Netzwerken:
Dürr Systems AG, Bietigheim-Bissingen, Carina Lachnit, Tel. +49 7142 78-4899, carina.lachnit@durr.com, www.durr.com
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