Schüttgut von partikulären Verunreinigungen befreien
Vor der Lackierung befreit das Gerät Kleinteile von Verunreinigungen, die die Beschichtung stören können. Die kompakte Anlage mit einer Größe von 700 mm x 320 mm x 300 mm ist als Stand-Alone-Einheit installierbar, kann das Schüttgut aber auch im Materialfluss der Montagelinie reinigen. Die Bauteile gelangen über einen Trichter in den Maschinenkörper. Dort erfasst ein starker Luftstrom die Objekte und beschleunigt sie über eine Rampe weiter. Hinter der Rampe treffen die zu reinigenden Teile auf ein Prallblech, das sie in die nächste Kammer leitet. Hier wiederum erfasst ein Luftstrom die Teile und wirbelt sie auf. Diese Abfolge wiederholt sich bis zum Auslass des Reinigungssystems. Ein Ionisationsstab erzeugt über die gesamte Strecke Ionen, die vorhandene Ladungsnester abbauen. Durch turbulente Verwirbelungen und die Stoßimpulse trennen sich die losen Verschmutzungen vom Bauteil. Die Verunreinigungen verlassen das Gerät über einen Absaugkanal, der rechtwinklig zum Auslass angeschlossen ist. Der Reinigungsdurchsatz ist stark von der Teilegeometrie und dem Teilevolumen abhängig. Beispielsweise ist bei Kunststoffstopfen mit Abmessungen von 14 mm x 14 mm x 17 mm ein Massenstrom von 110 kg/h realisierbar.
Dr. Escherich GmbH, München, Philip Kist, Tel. +49 89 3185550, p.kist@kist-maschinen.com, www.dr-escherich.com
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