Ressourcenschonend reinigen

Um Werkstücke zu reinigen, durchlaufen sie vor der Beschichtung Prozessbäder, in denen häufig Wasser zum Einsatz kommt.

Dr. Rolf Schreinert -

Die Bäder enthalten ein Medium, das  den Schmutz vom Werkstück löst. Diese Verschmutzungen gelangen in das Bad und verringern seine Wirksamkeit. Kann es keinen Schmutz mehr aufnehmen, muss es vollständig entleert, gereinigt und neu gefüllt werden. „Die damit verbundenen Reinigungs- und Stillstandszeiten lassen sich jedoch mittels Membranfiltration vermeiden“, erklärt Dr. Rolf Schreinert, Projektleiter bei der EnviroFalk GmbH. „Bei diesem Verfahren wird das Reinigungswasser von den Verunreinigungen befreit und kann direkt wieder eingesetzt werden.“ Dies führt zu einer Qualitätsverbesserung des Reinigers, gleichbleibenden Waschergebnissen sowie zu einer Senkung der Reiniger-, Wasser-, Strom- und Entsorgungskosten. Nebenbei reduziert sich der Arbeitsaufwand für die Anlagenpflege und der Durchsatz erhöht sich. Die Spülbecken, die an die Reinigung anschließen und durch verschleppte Chemie verschmutzt sind, lassen sich als offene Systeme führen, bei denen das Spülwasser üblicherweise nach dem Gebrauch in den Kanal geleitet wird. Um die Kosten für Frisch- und Abwasser sowie für den Energieeinsatz bei temperierten Prozessen niedrig zu halten, ist hierbei die Wassermenge reduziert. „Als Alternative bietet sich an, das Spülwasser im Kreislauf zu führen. Dieses Verfahren wirkt sich für den Anwender positiv aus: Er kann große Wassermengen mit erhöhter Temperatur einsetzen, verbessert das Spülergebnis und reduziert seine Betriebs- und Wartungskosten.“

Zum Netzwerken:
EnviroFalk GmbH, Westerburg, Dr. Rolf Schreinert, Tel. +49 2663 9908-34, rolf.schreinert@envirofalk.com, www.envirofalk.com

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