Kosten beim Strahlen senken

Die Gesamt-Anlagen-Effektivität wird eine immer wichtigere Kenngröße im industriellen Produktionsprozess. Ein aktuelles Beispiel beim Strahlen mittels des PantaTec-Verfahrens zeigt, wie sie hilft, Investitionsentscheidungen für Lackierbetriebe zu fällen.

Die Wasserbenetzbarkeit vor (li.) und nach dem Strahlen mit Zusatz (re.) zeigt, wie effizient Fett entfernt wird. Foto: PantaTec

Die Gesamt-Anlagen-Effektivität leidet u.a., wenn der Strahlprozess durch Verunreinigungen aus der Bearbeitung beeinflusst wird. Bei Halbzeugen und Bauteilen aus Metall, wie Schweißkonstruktionen, Gussteilen usw. werden oft ölige und fettige Betriebshilfsstoffe bis in den Strahlprozess getragen. Diese überstehen zum Teil den Strahlprozess und erschweren dann die Oberflächenbeschichtung oder übertragen sich auf das Strahlmittel und verkürzen damit die Lebenszeit von Filtern.

Bei einem international bekannten Hersteller von Mobil- und Baukranen lag die Lösung für diese Probleme in der Einführung des PantaTec-Verfahrens. Seitdem ist nahezu keine nasschemische Behandlung und keine einhergehende Trocknung mehr erforderlich. Die OEE (Overall Equipment Effectiveness ) bzw. Gesamtanlageneffizienz liegt nun bei 65%, gegenüber 44% vor der Umrüstung. Die geforderte Qualität ist jetzt wieder mit deutlich geringeren Durchlaufzeiten erreichbar. Die Anlagenverfügbarkeit ist verbessert, die Stückkosten beim Strahlen sind gesenkt.

Weitere Einzelheiten und Zahlen zur Verbesserung der Gesamtanlageneffizienz lesen Sie in BESSER LACKIEREN 6/2023.

Zum Netzwerken:

PantaTec GmbH, Bad Oeynhausen, Torsten Evert, Tel. +49 5734 51488-610, t.evert@pantatec.de, www.pantatec.de

Hersteller zu diesem Thema

Sie brauchen mehr? Sie wollen Hintergrund und Fachwissen?
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.