Neue Wege in der Vorbehandlung

Retomax vermeldet aktuell die Entwicklung eines neuen Verfahrens, bei dem die Vorbehandlung mit einem einzigen Bad auskommt.

Foto aus der Produktion mit Blick auf das Vorbehandlungsbad und einen Mann
Die Ein-Bad-Beize verbindet sich mit dem Rost und dem Stahl und bildet einen porenlosen Foto: Retomax

Laut Angaben des Herstellers vermag das Bad in einem Schritt zu entfetten, zu beizen, zu entrosten, zu entzundern und zu konservieren. Dabei kann das Verfahren sowohl vor der Beschichtung mit organischen Materialien als auch vor der Verzinkung und der anschließenden Lackierung eingesetzt werden. Weiter informiert der Hersteller, dass diese Prozessvereinfachung ohne Beeinträchtigung der finalen Produktqualität möglich sei. Zugrunde liegt das Wirkprinzip der Phosphatierung. Während der Behandlung wird die korrosionsanfällige Oberfläche in eine schützende Eisenphosphatschicht umgewandelt, die sich laut Hersteller sowohl mit dem Rost als auch mit dem Stahl verbinde. Die sich in Verbindung mit Sauerstoff ergebende Schicht ist porenlos und elastisch und in einem Temperaturbereich von -40 bis +680 °C anpassungsfähig, ohne abzublättern.

In BESSER LACKIEREN 18/2022 erfahren Sie weitere Einzelheiten zu dem neuen Verfahren, etwa den möglichen Einsparungen an Platzbedarf und Betriebskosten.

Zum Netzwerken:

Retomax GmbH, Ummendorf, Oliver Schönberg, Tel. +49 7351 8280076, o.schoenberg@retomax.de, www.retomax.de

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