Laservorbehandlung

Das Fraunhofer IFAM und die DFO planen, die chemischen, topographischen und strukturellen Behandlungseffekte von Lasern in Abhängigkeit von den verwendeten Parametern bei der Vorbehandlung von Aluminiumoberflächen zu untersuchen.

Nahaufnahme eines Druckguss-Flansches
Al-Druckguss-Flanschbereich nach Laser Foto: IFAM

Das Projekt mit dem Titel „Herstellung definierter Aluminiumoberflächen mittels Laserbehandlung“ (Alu-Laser) baut auf Ergebnissen des IGF-Vorhabens LaPlas-KomKorr auf. In diesem konnte gezeigt werden, dass eine Laserbehandlung Aluminiumoberflächen nicht nur reinigt. In Abhängigkeit der Parameterwahl führt diese auch zu einer chemischen sowie topographischen Veränderung der Substratoberfläche.

Oberflächen mit Laser verändern

Die Möglichkeit, die Oberflächen von Aluminium-Legierungen mittels Laser nicht nur zu reinigen, sondern auch definiert modifizieren zu können, bietet vielfältige Chancen. Ziel ist es, Grundlagen für die Laservorbehandlung von Aluminiumoberflächen zu erarbeiten, um daraus Verfahren für die Behandlung verschiedenster Bauteiloberflächen abzuleiten. Im Fokus des neuen Projekts steht die genaue Charakterisierung der chemischen, topographischen und strukturellen Behandlungseffekte, vor allem hinsichtlich der Adhäsionseigenschaften, Alterungsbeständigkeit und mechanischen Eigenschaften.

Weitere Einzelheiten zu dem Forschungsvorhaben lesen Sie in BESSER LACKIEREN 4/2022.

Zum Netzwerken:

Deutsche Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung e.V., Neuss, Anna Scharbert, Tel. +49 2131 40811-26, scharbert@dfo-online.de, www.dfo-online.de

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