Fehler kennen und vermeiden

Gemeinsam veranstalten die Dr. Herrmann GmbH & Co. KG und BESSER LACKIEREN am 1. Juni 2022 ein virtuelles Event, das lösungsorientierte Ansätze mit nutzwertigen Tipps für Beschichter bietet. Vorgestellt werden Lösungen, mit denen industrielle Lackierbetriebe ihre Prozesse optimieren und nachhaltig verbessern. Die Anmeldung ist auch während der Veranstaltung möglich.

Pulverbeschichtung von aufgehängten Werkstücken
Lackanwender erhalten nutzwertige Tipps für die Optimierung sowie die Qualitätssicherung entlang der Prozesskette. Selbst wenn das Event schon gestartet ist Foto: Redaktion

Mit dem Thema „Schäden bei der Veredelung von Metalloberflächen vermeiden“ rückt die Qualitätssicherung entlang der Prozesskette in den Fokus. Für Lackanwender ist die Qualität ein wichtiger Parameter, um Reklamationen, Nacharbeiten oder gar Gerichtsstreitigkeiten zu vermeiden. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Mitarbeiter und Verantwortliche von Inhouse- und Lohnbeschichtern. Anbieter von industrieller Lackiertechnik werden, ausgehend von einer aktuellen Problemstellung, ihre Lösung für ein qualitativ hochwertiges und wirtschaftliches Lackierergebnis aufzeigen. Im Impulsvortrag „Schäden vermeiden: Analyse aus 20 Jahren Gutachtertätigkeit“ stellt Dr. Thomas Herrmann seine Ergebnisse vor. Der Gutachter für Pulverbeschichtungs-Technologie, insbesondere für Korrosionsschutz von Metallen, hat gemeinsam mit seinen Labor-Spezialisten mehr als 1150 Schadensfälle analysiert. Die Fehlerursachen hat BESSER LACKIEREN in einer mehrteiligen Serie vorgestellt. Vielfach lassen sich Beschichtungsfehler in Verbindung mit Korrosionsschutzversagen schon frühzeitig am zu lackierenden Substratwerkstoff erkennen. Dabei sind fehlende konkrete Auftragsvorgaben, wie die zu erwartenden Korrosionsbeanspruchungen hinsichtlich Industrie- oder Maritimatmosphäre, Wärme-, Temperatur-, UV- oder Chemikalienbeständigkeit kritisch einzuschätzen. Nur durch ein enges Zusammenwirken zwischen Architekten, Metallbauer, Beschichter und Pulver- bzw. Nasslackhersteller lassen sich Schäden schon bei der Konstruktion und Projektierung, respektive Werkstoffauswahl erkennen sowie durch geeignete Ausführungsmaßnahmen entsprechend begegnen.
Die virtuelle Veranstaltung rückt Herausforderungen, Problemstellungen und Schadensfälle sowie ihre Ursachen in den Fokus und stellt aktuelle Lösungswege für die Lackier- und Oberflächentechnik vor. Die hochkarätigen Referenten decken in zwölf Vorträgen das gesamte Themenspektrum eines Lackierprozesses ab – von der Vorbehandlung über Lacke und Applikationstechnik bis hin zur Trocknung, von der Anlagentechnik bis hin zur Aufhängung der Werkstücke.

Lohn- und Inhousebeschichter profitieren in mehrfacher Hinsicht von der Veranstaltung „Schäden vermeiden – bei der Veredelung von Metalloberflächen“. Sie können sich kostenlos informieren, sparen Reisezeit und -kosten sowie Eintritt und können – beispielsweise im firmeninternen Schulungsraum – über einen größeren Bildschirm mit mehreren Kollegen teilnehmen. Fragen an die Referenten sind nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht. Für die Teilnahme müssen sich Lohn- und Inhousebeschichter lediglich unter www.besserlackieren. de/events registrieren. Selbst wenn das Event schon gestartet ist, kann man sich noch anmelden.

Zum Netzwerken:

BESSER LACKIEREN, Hannover, Maike Jerutz, Tel. +49 511 9910-375, maike.jerutz@vincentz.net, www.besserlackieren.de/events

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