Wirtschaftliche und umweltgerechte Strahlprozesse
Zunächst hat das IPA-Team Lackierprozessentwicklung den Ist-Zustand ermittelt. Es konnte zeigen, dass sich bei gleicher Rauheit der Werkstückoberfläche die Profiltiefe unterscheiden kann. Diese Profiltiefe kann durch die Anzahl der Peaks (Pc-Wert) nach der DIN EN ISO 4287:2010-07 an der Oberfläche des Werkstücks ausgedrückt werden. Ein höherer Pc-Wert wirkt sich positiv auf die Lackierbarkeit und Haftfestigkeit der Beschichtung aus. Im Verlauf des Forschungsprojekts hat das IPA-Team in enger Zusammenarbeit mit Anlagen- und Strahlmittelherstellern neue Konzepte zum Erreichen der besten Profiltiefe erarbeitet. Nach der Optimierung des Strahlprozesses formulierten die Beteiligten die Anforderungen an die zu erstellende Anlage. Für den Kunden ermöglicht der Einsatz des neuen Mehrwegstrahlmittels mit einer definierten Korngrößenverteilung erhebliche Ersparnisse bei den laufenden Kosten. Die Investitionskosten für die neue Anlage können sich bei optimaler Nutzung bereits innerhalb von drei Jahren amortisieren.
Mehr hierzu lesen Sie in BESSER LACKIEREN 1/2022.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. + 49 711 970 3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de
Michael Nazar Bogdan, M. Sc., Tel. +49 711 970-1090, michael.nazar.bogdan@ipa.fraunhofer.de
Dr. Volker Wegmann, Tel. +49 711 970-1753, volker.wegmann@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
Hersteller zu diesem Thema
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.