Vorbehandlung inline kontrollieren
Bei „Linex“ handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren. Eine Kamera wird, geschützt durch einen wasserdichten Kasten aus PE, an der vor Ort vorhandenen Fördertechnik durch Reinigungs- & Vorbehandlungsanlagen gefahren. Um optimale Aufnahmebedingungen zu gewährleisten, ist das System zudem mit einer eigenen Beleuchtung ausgestattet. So durchläuft die Aufnahmestation den Vorbehandlungstunnel – und nimmt dabei dauerhaft Bildmaterial auf. Der Verlauf kann von außen kontinuierlich in HD-Qualität mittels W-Lan und Mobiltelefon verfolgt werden. Eine Live-Kontrolle der Düsen auf Verschmutzungen oder Verstopfungen ist somit einfach umsetzbar. Dabei ist die Kamera entweder fest, oder wie in der Luxus-Variante beweglich montiert. Bei letzterer Variante ist es möglich den Bildbereich mittels VR-Brille direkt durch Kopfbewegungen zu bestimmen. Zu beachten ist einzig, dass die Kamera vor dem Haftwassertrockner abgehängt werden muss. Die Aufnahme kann nach Abschluss der Messung mittels W-Lan oder USB-Kabel zur Dokumentation auf ein Datennetzwerk übertragen werden. Welcher Zeitaufwand ist zu erwarten? „Für die Vorbereitung etwa 10 Minuten, die Aufhängung ist vergleichbar mit der normalen Produktaufhängung. Je nach Kabine muss man dann 2-4 Mal mit dem System durch die Vorbehandlung fahren. Maximal rechnen wir dafür 1,5 h ein“, erläutert Maslowski. Derzeit ist das System als Leihgerät bei Henkel verfügbar. „Je nach Nachfrage wäre jedoch auch ein Verkaufsmodell denkbar“, so Maslowski.
Ein Video zum „Linex“-Verfahren finden Sie hier.
Zum Netzwerken:
Henkel AG & Co. KGaA, Düsseldorf, Andreas Maslowski, Tel. +49 151 6801 1954, Andreas.maslowski@henkel.com, www.henkel.com
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