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Vorbehandlungsprozesse digital kontrollieren

Der Begriff "Industrie 4.0" ist in aller Munde und dennoch nicht eindeutig definiert. Geprägt wurde er 2011 auf der Hannover Messe und meint – allgemein formuliert – die Vernetzung von Daten und Informationen.

Die Vorbehandlung bietet großes Potenzial für die Vernetzung von Informationen und Daten. Quelle: Rödelbronn GmbH -

“Aus meiner Sicht soll Industrie 4.0 dazu beitragen, eine kundenindividuelle Lösung – also Losgröße 1 – unter Großserienbedingungen zu erzeugen”, erklärt Dr. Ulrich Hönig, Head of Global Business Unit Pre-Treatment bei den Chemischen Werken Kluthe in Heidelberg. Bei der Massenproduktion geht es darum, unter immer gleichen Herstellungsbedingungen ein immer gleiches Produkt für möglichst viele Käufer zu produzieren. “Industrie 4.0 hingegen verfolgt das Ziel, möglichst viele individuelle Produkte unter den Bedingungen der Massenproduktion herzustellen.” Ein industrieller Lackierprozess beispielsweise benötigt unterschiedliche Ressourcen – Vorbehandlungschemie, Lackmaterialien, Anlagen, Applikationstechnik, Produktionszeit, Wartung, Dokumentation und natürlich Manpower. Diese Ressourcen werden – im Sinne der Massenproduktion – so eingesetzt, dass möglichst viele Werkstücke denselben Prozess durchlaufen. Bei Industrie 4.0 und Losgröße 1 hingegen erkennt der Prozess die Individualität des Werkstücks und agiert entsprechend individuell. Mit Blick auf die bereits jetzt eingesetzten unterschiedlichen Materialkombinationen im Automobilbau wird dieser Aspekt an Bedeutung gewinnen.

Lesen Sie mehr in besser lackieren. 5/2017, S. 16.

Chemische Werke Kluthe GmbH, Heidelberg, Dr. Ulrich Hönig, Tel. +49 6221 5301-0, u.hoenig@kluthe.com, www.kluthe.com

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