Mehr Sicherheit trotz Transparenz
Marc Holz, Geschäftsführer des Instituts für Oberflächentechnik (IfO) berichtet aus seinen Erfahrungen zu dem Thema: „Früher wusste der Beschichter anhand der Färbung der Metalloberfläche, dass die Chromatierung funktioniert. Das Bauteil sah gelb oder grün aus und war demnach chromatiert. Heute sind die Konversionsschichten farblos. Der Beschichter sieht nicht, was mit seinem Substrat ist, ob die Vorbehandlung funktioniert hat.“ Dies sei ein Grund, warum einige Betreiber verunsichert und skeptisch den Konversionsschichten gegenüber seien. Chemikalienhersteller haben in der Vergangenheit bereits versucht, Konversionsschichten einzufärben – dies blieb jedoch ohne zufriedenstellendes Ergebnis.
Ist diese Skepsis gerechtfertigt? Was können Betreiber tun, um mehr Sicherheit in ihren Prozess zu bekommen?
Mehr dazu lesen Sie in Ausgabe 17/2017 auf Seite 12.
Früher sah der Beschichter anhand der Farbe, wo die Chromatisierung funktioniert hat. Hier verhinderten aufliegende Abstandshalter partiell die Chromatierung. Fotos: IfO | Alternative Cr(VI)-freie Vorbehandlungssysteme sind farblos. Der Beschichter muss anhand von Untersuchungen prüfen, ob sich die Konversionsschicht ausgebildet hat. | Eine unzureichende Ausbildung der Konversionsschicht (hier durch mangelnde Reinigung der Oberfläche) kann später zur Enthaftung der Lackierung führen. |
IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH, Schwäbisch Gmünd, Marc Holz, Tel. +49 7171 10407-24, holz@ifo-gmbh.de, www.ifo-gmbh.de
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