IR-Trocknung und Heißluft in Kombination

Jüngst haben Heraeus Noblelight und Weiss Technik eine Testlinie für die Lacktrocknung installiert. Das neue Ofensystem baut auf eine Kombination aus Infrarot-Technologie und Heißluft.

Getrocknetes Werkstück vor einem Infrarotstrahler
Im IR-Booster sind die einzelnen Strahlerzonen sektional steuerbar. Foto: Redaktion

„Wir haben unser Know-how gebündelt und vereinen elektrisches Infrarot mit elektrischen Konvektionsöfen“, erläutert Jörg Wöll, Vertriebsleiter Deutschland bei Heraeus, die Hintergründe für die vereinbarte Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Während die Kombination selbst bereits bekannt ist, erlaubt die Konfiguration der Testlinie auch Versuche mit unterschiedlichsten, auch hitzesensiblen Materialien.

Der Kooperationspartner Weiss Technik hat im Technikum ein neuartiges Konzept umgesetzt, das u.a. mit vier separat regelbaren Heizzonen, frequenzgeregelter Luftgeschwindigkeit, beidseitiger vertikaler Luftführung und im Ein- und Auslaufbereich mit manuellen Türen ausgestattet ist. Vorgeschaltete IR-Booster erlauben es, die beschichteten Bauteile schnell auf Temperatur zu bringen, welche dann im Trockner gehalten werden. Dabei konnte im Versuch eine Verringerung der Aufheizzeit um 82% erzielt werden.

Details zu dem Versuch und weitere Einzelheiten zu der neuen Testlinie lesen Sie in BESSER LACKIEREN 14/2023.

Zum Netzwerken:

Heraeus Noblelight GmbH, Kleinostheim, Dr. Marie-Luise Bopp, Tel. +49 6181 35-8547, marie-luise.bopp@heraeus.com,

Cüneyt Özer, Tel. +49 6181 35-5636, cueneyt.oezer@heraeus.com, www.heraeus.com

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