Mit IR-Systemen Energie sparen

Aktuelle Fälle zeigen Beispiele für die potenziellen Einsparungen beim Einsatz von Infrarot (IR)-Technologie.

Bauteil im Infrarot-Ofen
Viele Wärmeprozesse in der Metallverarbeitung werden durch IR-Wärmetechnologie gelöst. Richtig angewandt Foto: Heraeus Noblelight

Richtig genutzt bietet IR-Wärmetechnologie die Möglichkeit, die nötige Energie besonders effizient zu verwenden und damit die Prozesszeiten und Energiekosten insgesamt zu senken. Ein aktuelles Beispiel hierfür liefert Whitford Ltd. in Cheshire. Das Unternehmen bietet Hochleistungs-Fluorpolymerbeschichtungen und Sol-Gel-Antihaft-Beschichtungen für eine breite Palette von Anwendungen an. Teil des Sortiments von Whitford Ltd. ist die „Xylan“-Reihe. Um die notwendige erhöhte Temperatur beim Aushärten zu erzeugen, testete das Unternehmen verschiedene IR-Strahler mit unterschiedlichen Wellenlängen bei Heraeus Noblelight. Für die Aushärtung und Reparatur der „Xylan“-Beschichtung kamen diverse Strahler in Betracht. Besondere Vorteile gab es jedoch bei der Aushärtung von großen Metallbauteilen, da IR gezielt die Oberfläche des Substrats erwärmt. Anders als bei Konvektionsöfen wird nicht das komplette Metallteil durchwärmt. Gareth Berry, der Ingenieur für Forschung in Whitford, erklärt: „Wir können unseren Kunden jetzt eine praktikable Alternative zur Härtung mit Heißluftöfen anbieten und diese spart zusätzlich Zeit und Energie.“

Weitere Informationen zu den Möglichkeiten im Einsatz von IR-Strahlern lesen Sie in BESSER LACKIEREN 17/2022.

Zum Netzwerken:

Heraeus Noblelight GmbH, Kleinostheim, Dr. Marie-Luise Bopp. Tel. +49 6181 35-854, marie-luise.bopp@heraeus.com, www.heraeus.com

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