Richtig trocknen und härten

In einem aktuellen Überblick erläutert Rainer Göpfrich, QUBUS, welche Trocknungsstrategie für welche Anwendung die passende ist.

Aufheiz- und Abkühlzeiten von vier unterschiedlichen Bauteilen
Die Aufheizzeit von Bauteilen im jeweiligen Trockner können Anwender durch die Aufnahme einer Ofenkurve experimentell bestimmen. GRafik: QUBUS

Für viele industriell eingesetzte Lacksysteme eignet sich die Umlufttrocknung, um die Lackschicht zu trocknen und zu härten. So etwa bei Mehrkomponentenlacken, bei welchen die Komponenten kurz vor der Applikation gemischt werden, sowie bei Einbrennlacken, Elektrotauchlacken und Pulverlacken. Entscheidend ist hierbei auch die Temperaturstabilität der Bauteile. Da das gesamte Bauteil bei dieser Trocknung erhitzt wird, ist die Aufheizzeit zu berücksichtigen. Nicht entscheidend ist hingegen die Geometrie. Allerdings muss im Anschluss das gesamte Bauteil wieder abkühlen.
Bei der IR-Trocknung wird die IR-Strahlung im Lackfilm absorbiert, was zu einem Anstieg der Temperatur führt. Der Rest des Bauteils wird lediglich durch Wärmeleitung erhitzt. Die Bauteiltemperaturen und -abkühlzeiten fallen entsprechend geringer aus.

Weitere Informationen finden Sie in Ausgabe 5/2022 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:

QUBUS Planung und Beratung Oberflächentechnik GmbH, Schwäbisch Gmünd, Rainer Göpfrich, Tel. +49 7171 10408-29, rainer.goepfrich@qubus.de, www.qubus.de

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