IR-Strahler für eine effizientere Pulverbeschichtung

Mit innovativen IR-Emittern bietet die Radium Lampenwerk GmbH jetzt Möglichkeiten, um die Prozesszeiten beim Gelieren und Vernetzen von Pulverlacken zu reduzieren.

Nahaufnahme eines IR-Strahlers mit den Glühwendeln
Die optimierten mittelwelligen IR-Strahler weisen einen hohen Customizing-Grad auf und können an nahezu jede Fertigungslinie konstruktiv angepasst werden. Foto: Radium

Konventionelle Konvektionsöfen arbeiten mit hohen Einbrenntemperaturen. Sie können zu Temperaturgradienten innerhalb von Lack und Substrat führen und generieren durch lange Einbrennzeiten entsprechend hohe Kosten. Eine Alternative stellen IR-Trockner dar. Um Pulverlacke mit IR-Strahlung zu härten, muss man die Absorptionsbanden der Beschichtungsstoffe beachten. In der Regel wird hier mittelwellige Strahlung eingesetzt, die jedoch eine vergleichsweise geringe Energiedichte mit sich bringt. Um dem entgegenzuwirken, entwickelte Radium die „Raloquick“-Strahler. Diese IR-Emitter agieren im mittelwelligen Bereich und können entsprechend der Zusammensetzung des Pulverlacks in ihrem Emissionsspektrum angepasst werden. Um die Energiedichte trotzdem hoch zu halten, werden massive Filamente eingesetzt. Mit Hilfe dieser Wendel ist eine Linienleistung von bis zu 100 W/cm möglich.

In BESSER LACKIEREN 14/2021 erfahren Sie weitere Details zu den Anpassungsmöglichkeiten des neuartigen Strahlers.

Zum Netzwerken:

Radium Lampenwerk GmbH, Wipperfürth, Sascha Hiller, Tel. +49 2267 81-472, s.hiller@radium.de, www.tech.radium.de

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