Pulverlacke für die Zukunft
Die neuen technischen Einrichtungen ermöglichen es den Forschern unter produktionsähnlichen Bedingungen beispielsweise Anwendungen für die künstliche Intelligenz in der Pulverbeschichtung zu entwickeln. Dazu zählt die Online-Überwachung der Verkeimung von Vorbehandlungsbädern.
Aber auch die versuchstechnischen Begleitungen von weiteren Anwendungen werden hier durchgeführt. So werden am Fraunhofer Institut ca. 2 m breite Spiegel im Versuchsmaßstab beschichtet, um Pulverbeschichtungen auf den Rückseiten von Parabolspiegeln für solarthermische Kraftwerke zu erforschen.
Während bisher Elektroden für Lithium-Ionen-Akkus kaum ohne den Einsatz von lösemittelhaltigen Flüssiglack-Beschichtungsverfahren auskommen, wird am Fraunhofer IPA derzeit nach Alternativen geforscht. So ist es kürzlich gelungen, eine leitfähige bzw. halbleitfähige Trockenmischung zur Beschichtung im Roll-To-Roll Prozess zu applizieren.
Weitere Details zu den Vorteilen dieses Verfahrens lesen Sie in BESSER LACKIEREN 10/2023.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Markus Cudazzo, Tel. +49711970-1761, markus.cudazzo@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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