Pulverlack-Recycling
Unerheblich ist, ob es sich dabei um Feinstäube, Overspray, Zyklonpulver, überlagerte Ware oder Restbestände handelt. Ebenso unerheblich ist die Zusammensetzung des Pulverlacks. „Für unsere Produkte eignen sich alle gängigen Typen wie Epoxid-, Epoxi-Polyester-, Polyester-, Acryl- oder PUR-Pulver.“ Idealerweise sind die Pulverlacke – wie beim Glasrecycling auch – nach Farben sortiert. Daher sollten überlagerte Ware und Restbestände in ihren Originalverpackungen verbleiben. Die Abnahme dieser Pulver ist für den Beschichter kostenlos; er trägt lediglich die Transportkosten zur Produktionsstätte in Belgien. Gemischte Farben nimmt das Unternehmen bevorzugt in Big Bags an. So kommt der Pulverlack zum Recycling: Für die Abgabe seiner Altpulverbestände setzt sich der Beschichter mit Nelco in Verbindung und füllt den Fragebogen aus, der unter www.nelco.be zum Download bereitsteht. Anhand dieser Angaben unterbreitet das Unternehmen ein Angebot und kümmert sich, wenn der Vertrag abgeschlossen wird, um Abholung und Transport der Pulverlacke. Rund 8000 t Pulverlacke verarbeitet das belgische Unternehmen pro Jahr, indem es damit reaktive Pulversysteme herstellt. Diese dienen u.a. als Klebepulver für die Herstellung akustischer Formteile, die in der Automobilindustrie eingesetzt werden.
Zum Netzwerken:
Nelco GmbH, B-Gent, Arnd Nelde, Tel. +32 9 237-0566, anelde@nelco.be, www.nelco.be
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