Airbrush für Pulverlacke
Die Versuche finden im Rahmen eines aktuellen IGF-Forschungsvorhabens statt und zielen unter anderem darauf ab, Störgrößen zu vermeiden und Herausforderungen wie die Variation der Streifenbreite, Kantenschärfe und Dosiergenauigkeit anzugehen. Erste Versuche erfolgten mittels interner Korona-Aufladung, realisiert über einen Kugel-Spitze-Aufbau, bestehend aus einer aktiv negativen Spitze und einer passiv geerdeten Kugel. Bei dieser Methode können unerwünschte Funkenüberschläge auftreten, beispielsweise wenn winzige Pulverlackspitzen eine Gegenkorona bilden. Daher erfolgen parallel Versuche mit einer für diese Anwendung weiterentwickelten externen Koronaaufladung. Im Gegensatz zum Kugel-Spitze-Aufbau der internen Koronaaufladung kommt eine an der Düsenmündung angebrachte negative Spitzenelektrode zum Einsatz. Dieser Aufbau erlaubt es bei den Airbrush-typisch geringen Sprühabständen mit niedrigen Hochspannungswerten ab ca. 10 kV zu arbeiten.
In Ausgabe 13/2022 von BESSER LACKIEREN finden Sie weitere Informationen zum Aufbau der Laborprototypen sowie Ergebnisse von Beschichtungsversuchen.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Markus Cudazzo, Tel. +49 711 970-1761, markus.cudazzo@ipa.fraunhofer.de,
Cathleen Joachimi, Tel. +49 711 970-1776, cathleen.joachimi@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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