Eisenmann ATLAS

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Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Besser lackieren mit Stickstoff?

Das Lackieren mit Stickstoff ist aktuell noch ein kontrovers diskutiertes Verfahren. Sorgt es für Einsparungen und ein besseres Lackierergebnis oder sind andere Effekte der beworbenen Gerätschaften für die Verbesserungen verantwortlich? BESSER LACKIEREN hat mit Kritikern und Anbietern gesprochen.

Grafische Darstellung einer Stickstoff-Anlage
Anlagenaufbau mit Stickstofferzeugung; Effekte wie Erwärmung und Wasser sind im Grunde alle bekannt und in der Fachwelt unstrittig. Offen ist noch der Einfluss des Stickstoffs selbst. Hier wird die Einschätzung schwierig. Grafik; Oltrogge

Manche Anbieter und Nutzer berichten beim Lackieren mit Stickstoff von Einsparungen und verbesserten Lackierergebnissen. Da die genutzten Systeme aber häufig auch über weitere Features verfügen, ist strittig, welche Rolle dabei dem Stickstoff zukommt.

Beispielsweise wird in Stickstoff-Lackieranlagen üblicherweise das Trägergas erwärmt, was auch die Lackviskosität herabsetzt. Dies kann beispielsweise zu einem gleichmäßigeren Spritzbild führen. Der Hersteller Kamatec erwärmt den Stickstoff mittels eines gegenläufigen Wärmeträgermediums. Damit werden elektrische Heizelemente gemieden, was zu verbessertem Explosionsschutz führt.

Ebenfalls bedeutsamen Einfluss auf das Lackierergebnis hat der Anteil an Wasser in der Druckluft. Der Betrieb mit N2 bringe nur 0,12 Gramm Wasserdampf/m³ bei -40°C mit sich, erklärt Sascha Borowczak, Gebietsverkaufsleiter bei Oltrogge. Um ein vergleichbares Ergebnis mit regulärer Druckluft zu erzielen, müsste man auf energieintensive Absorptionstechnik zurückgreifen.

In Ausgabe 19/2023 von BESSER LACKIEREN erfahren Sie weitere Meinungen zum Einsatz von Stickstoff beim Lackieren.

Zum Netzwerken:

AOM Systems, Heppenheim, Meiko Hecker, Tel. +49 6252 98090-75, mh@aom-systems.com, www.aom-systems.com

Deutsche Forschungsgesellschaft für Oberflächenbehandlung, Neuss, Ernst-Hermann Timmermann, Tel. +49 2131 40811-22, timmermann@dfo-online.de, www.dfo-online.de

Ensutec Products GmbH, Altheim, Thomas Meyer, Tel. +49 7371 96664-21, thomas.mayer@ensutec-products.de, www.ensutec-products.de

Oltrogge GmbH, Bielefeld, Sascha Borowczak, Tel. +49 521 3208-444, s.borowczak@oltrogge.de, www.oltrogge.de

Kamatec GmbH, Aglasterhausen, Bastian Schnitzhofer, Tel. +49 6262 92605-24, b.schnitzhofer@kamatec.com, www.kamatec.com

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