Beschichten gegen jede Regel

Innovative Allwetter-Technologie entwickelt

Der Lackhersteller Geholit+Wiemer stelltnach vierjähriger Entwicklung jetzt ein neues Beschichtungssystem vor.Seine Besonderheit besteht in der Einsatzfähigkeit in weitreichenderUnabhängigkeit vom Wetter.

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Die einkomponentigen High-Solid-Produkte eignen sich für verschiedene Applikationsverfahren und unterschiedliche Untergründe.  Foto: Geholit+Wiemer
Die DIN EN ISO 12944 „Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme“ – Teil 7 gibt vor, dass Beschichtungsstoffe wegen zu erwartender Kondensatbildung auf dem Substrat nicht bei Temperaturen von 3K unter dem gemessenen Taupunkt aufgetragen werden sollen. Mit dem sich bildenden Kondensat geht eine Verminderung der Haftfestigkeit einher. Entsprechend werden bei relativer Luftfeuchte über 80% und Temperaturen von unter 5°C in der Regel keine Beschichtungsarbeiten auf Baustellen durchgeführt. Insbesondere im Frühjahr und Herbst treten diese Verhältnisse des Öfteren auf. Die neue Allwetter-Technologie von Geholit+Wiemer erweitert die Verarbeitungsfenster drastisch: sie ermöglicht Beschichtungen bei Umgebungs- und Objekttemperaturen von -5°C bis +40°C. Laut Hersteller ist die Applikation einfach und sicher auf gestrahlten Stahl- oder feuerverzinkten Flächen ebenso möglich, wie auf Altbeschichtungen oder Restrost (St2).

In BESSER LACKIEREN 16/2020 erfahren Sie mehr zu den Eigenschaften und der Verarbeitung der neuen Produkte.

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Geholit+Wiemer, Graben-Neudorf, Juliane Müller, Tel. +49 7255 99-0, juliane.mueller@geholit-wiemer.de, www.geholit-wiemer.de

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