Vor Thermoverfärbungen geschützt
Fabian Steigner, stellvertretender Fachbereichsleiter der Weckerle Lackfabrik, erläuterte im Interview mit BESSER LACKIEREN, wie es zu der Neuentwicklung gekommen ist und welche Vorteile diese mit sich bringt. Der Anlass für die Entwicklung des neuen Klarlacks lag laut Steigner in dem Wunsch eines Automobilherstellers, die Verfärbung eines einzusetzenden Epoxidharzklebers zu verhindern. Dabei hatte der OEM klare Anforderungen gesetzt: Der Lack sollte 50 Stunden bis 150°C und 10 Stunden bis 180°C ohne nennenswerte Beeinträchtigungen überstehen. Bei der Neuentwicklung handelt es sich um einen sehr thermo- und witterungsbeständigen 1K-Klarlack, der durch spezifische Additive seine besonderen Eigenschaften erhält. Zusätzlich zeichnet sich der Lack laut Hersteller durch eine sehr gute Schleifbarkeit aus. Damit konnte die Anzahl der Zwischenschliffe zum Erreichen der notwendigen Schichtdicken von 80-130 µm deutlich reduziert werden. Bedingt durch den guten Verlauf sei auch der Polieraufwand deutlich reduziert, so Steigner.
Das vollständige Interview finden Sie in BESSER LACKIEREN 18/2021.
Zum Netzwerken:
Weckerle Lackfabrik GmbH, Stuttgart, Fabian Steigner, Tel. +49 711 82601-54, fabian.steigner@weckerle-lacke.de, www.weckerle-lacke.de
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