Reißlacktechnik

Anlässlich ihrer aktuellen Weiterbildung zum Staatlich geprüften Farb- und Lacktechniker an der Walter-Gropius-Schule in Hildesheim haben Steven D’Angelo und David Atille eine Oberfläche in Reißlacktechnik lackiert und den Prozess im Video festgehalten.

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Durch die Risse ist die zweifarbige Basislacklackierung sichtbar. Foto: Atille / D‘Angelo

Um ein Beispiel für die Kreativität und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in der Lackiertechnik zu erstellen, kamen für Steven D’Angelo und David Atille verschiedene Techniken in Frage. Darunter standen neben der Reißlacktechnik noch die Postertechnik sowie der Einsatz eines thermochromatischen Lacks zur Wahl. Schließlich fiel die Wahl auf die Reißlacktechnik, da „…wir über die Applikation der Sondertechnik ein interessantes und lehrreiches Video für die Auszubildenden im 2. und 3. Lehrjahr drehen wollten“, berichtet Steven D’Angelo. Im Kern der Technik steht die Eigenschaft eines Möbelklarlack, sich beim Trocknen zusammenzuziehen. Das Rissmuster selbst kann dabei nicht beeinflusst werden, die Größe der Risse hingegen schon. Ausschlaggebend sind hier die Nassschichtdicke des elastischen Lacks und die sich dadurch ergebende Oberflächenspannung.

Weitere Details zu dem Lackiertechnik- und Video-Projekt finden Sie in BESSER LACKIEREN 8/2021.

Zum Netzwerken:

David Atille, Groß-Bieberau, Tel. +49 163 5160597, davidatille@yahoo.de

Steven D’Angelo, Borchen, Tel. +49 177 4809893, steven.pb@ewe.net

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