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Mechanische Eigenschaften von lackiertem Kunststoff prüfen

Die Qualität von lackierten Kunststoffteilen hängt sowohl vom verwendeten Werkstoff wie auch von der Beschichtung selbst ab. Daher werden Kunststoffe regelmäßig auch in Verbindung mit der Beschichtung geprüft. Um dem Kundenbedarf, etwa aus der Automobilindustrie, gerecht zu werden, hat das Fraunhofer IPA sein Prüfportfolio erweitert.

Schlagzähigkeitsprüfung und Zugprüfung
Links: Die Schlagzähigkeitsprüfung gibt Aufschluss über die Widerstandsfähigkeit von beschichteten und unbeschichteten Werkstoffen. Rechts: Die Zugprüfung und Dehnungsmessung mit dem Extensometer gibt Auskunft über die Dehnbarkeit und Zugfestigkeit lackierter Kunststoffe. Fotos: Fraunhofer IPA

Dazu hat das Institut zwei neue Prüfverfahren eingeführt: die Bestimmung der Zugeigenschaften nach DIN EN ISO 527-1/-2 mit einer Zugprüfmaschine und der Charpy-Schlageigenschaften nach DIN EN ISO 179-1 mit einem Pendelschlagwerk.

Das letztgenannte Verfahren dient dazu, die Widerstandsfähigkeit von beschichteten und unbeschichteten Werkstoffen gegen schlagartige Belastungen zu beurteilen. Gemessen wird die Energie, die ein Pendel aus definierter Höhe beim Durchschlagen der Probe benötigt. Je höher die aufgewendete Energie, desto schlagzäher ist die Probe.

Neben der Energie wird auch der entstandene Bruch an der Probe beurteilt. Das kann ein vollständiger Bruch, Scharnierbruch, teilweiser Bruch oder Nicht-Bruch sein. Mit der Prüfung nach DIN EN ISO 527-1/-2 werden die Dehnbarkeit und die Zugfestigkeit von lackierten Kunststoffen untersucht. Besonderer Bedeutung für reproduzierbare Ergebnisse kommt in beiden Verfahren der Probenherstellung zu.

Lesen Sie hierzu weiter Details in BESSER LACKIEREN 12-13/2024.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de

Metin Kuyucu, Tel. +49 711 970-3709, metin.kuyucu@ipa.fraunhofer.de

www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung

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