Aus vier wird eins
Die Stärke des Unternehmens besteht darin, unterschiedliche Funktionen wie beispielsweise Einbruch-, Brand-, Strahlen-, Rauch- und Schallschutz kundenspezifisch in einem Türelement zu kombinieren. Die Sichtflächen der Türblätter bestehen aus Hartfaser-Decklagen und werden u.a. furniert, gebeizt, lackiert oder mit HPL beschichtet. Die Türzargen stellt Schörghuber aus Holz her. Die Beschichtung der Türblätter und Zargenteile erfolgt bislang auf zwei Walzlack- und in zwei Spritzlackieranlagen. Um den Herstellungsprozess zu optimieren, organisiert der Türenhersteller aktuell seine Produktion neu – einschließlich der Oberflächentechnik. Vorgesehen ist, die Spritz- und die Flächenlackierung in einer gemeinsamen Walz- und Spritzstraße zusammen zu fassen. “Dazu werden wir vorhandene Anlagenkomponenten überholen und mit neuen Anlagenteilen kombinieren”, erklärt Norbert Koenigs weiter. Ziel der Umstrukturierung ist die Umsetzung von Losgröße 1 beim Beschichtungsprozess, der u.a. die Schritte walzen, beizen, grundieren, lackieren und trocknen umfasst. Die Planung hat das Unternehmen bereits abgeschlossen und die entsprechenden Anlagenbauer beauftragt. Die Installation der Anlagen ist im Mai/Juni vorgesehen, die Inbetriebnahme der neuen Lackiererei soll im August 2019 erfolgen.
Zum Netzwerken:
Schörghuber Spezialtüren KG, Ampfing, Norbert Koenigs, Tel. +498636 503-0, norbert.koenigs@schoerghuber.de, www.schoerghuber.de
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