Gesundheit fördern
Zu einem ganzheitlichen BGM gehört neben den gesetzlich verankerten Säulen Arbeitsschutz und Betriebliches Eingliederungsmanagement die Betriebliche Gesundheitsförderung, das verhaltens- sowie verhältnispräventive Aspekte vermittelt. Dazu zählen in Lackierereien z.B. die ergonomische Ausstattung der Arbeitsplätze und das Bewusstsein über den gesundheitlichen Nutzen von Bewegung und Entspannung. Weiterhin beinhaltet BGM die wertschätzende Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeitern sowie unter den Mitarbeitern. „Ein BGM folgt einem Prozess, der auf betriebliche Bedarfe ausgelegt ist“, erklärt Dr. Sven Bartosch. „Die Umsetzung braucht jedoch Zeit. Eine signifikante Veränderung der Krankenquote ist nur mittelfristig bei gut funktionierenden Maßnahmen zu erwarten.“ BGM lebt durch das Engagement von Geschäftsleitung, Personalabteilung und Mitarbeitern. Zu ihren Aufgaben gehört es, Ziele zu definieren, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen sowie diese auf ihren Effekt hin zu evaluieren. In Lackierereien werden z.B. Körperhaltungen mit den Mitarbeitern diskutiert, Ausgleichsbewegungen mit ihnen besprochen und durchgeführt und darüber Gesundheitskompetenzen aufgebaut. Wie sieht Dr. Bartosch seine Aufgabe? „Als Berater begleite ich diesen Prozess, zeige Möglichkeiten auf und sehe mich häufig auch als Mittler zwischen Geschäftsleitung und Mitarbeitern.“
Dr. Sven Bartosch, Dortmund, Tel. +49 231 56 77440, info@bgm-prozess.de, www.bgm-prozess.de
Hersteller zu diesem Thema
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.