Ganzheitlicher Schutz
„In industriellen Lackierbetrieben gibt es mehrere Prozessschritte, in denen die Gesundheit gefährdet werden kann“, erklärt Thomas Junghanns, Leiter Produktmanagement bei SATA. „Aus diesem Grund ist das Tragen von entsprechender Schutzkleidung so wichtig.“ Die PSA sollte daher idealerweise aus einem Lackieranzug, aus Handschuhen, einem Atemschutzsystem, einem Augenschutz und dem entsprechenden Schuhwerk bestehen.
Zu den Prozessschritten, bei denen Schadstoffe auftreten können, zählen die Vorbereitung des Untergrunds, das Anmischen der Lackkomponenten, der Auftrag des Lackmaterials selbst und die abschließende Reinigung der Werkzeuge. Bereits beim Schleifen entstehen je nach Untergrund Holz- oder Metallstäube. Beim Anmischen von Mehrkomponentenlacken sowie bei der Applikation des Füllers können beispielsweise Isocyanate oder Styroldämpfe freigesetzt werden. Bei der Lackierung entsteht Overspray – egal ob wasser- oder lösemittelbasiert. Und auch bei der Reinigung der Lackierpistole können sich gesundheitsgefährdende Dämpfe bilden.
„In unserem Trainingszentrum in Kornwestheim bieten wir für Anwender, die Lacke verarbeiten, Schulungen rund um die Persönliche Schutzausrüstung und speziell für Atemschutzsysteme an“, schließt Thomas Junghanns. Im Rahmen der Weiterbildung können die Teilnehmer in zwei Schulungszentren ausprobieren, welche Ausstattung für sie geeignet ist und wie sie im Alltag am besten eingesetzt werden kann.
Zum Netzwerken:
SATA GmbH & Co. KG, Kornwestheim, Thomas Junghanns, Tel. +49 7154 811472, thomas.junghanns@sata.com, www.sata.com
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