Eisenmann ATLAS

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Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Energiekosten mit KWK reduzieren

KWK steht für Kraft-Wärme-Kopplung – eine Technologie, mit der Anwender gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. Wie Dieter Emig, Geschäftsführer der Emig GmbH, kürzlich im Gespräch mit BESSER LACKIEREN erläuterte, können industrielle Lackierbetriebe damit ihre bisherigen Energiekosten um 40 bis 50% senken.

Dieter Emig vor einer Anlagensteuerung
Nach den Erfahrungen von Dieter Emig Foto: Emig GmbH

„Der Nutzungsgrad der KWK liegt bei ungefähr 97%, denn die eingesetzte Primärenergie Erdgas wird zu etwa 67% in Wärme und zu rund 30% in elektrische Energie umgewandelt. Die Kraft-Wärme-Kopplung ist damit eine sehr effiziente Art der Wärme- und Stromerzeugung“, erklärt Emig. Für Nasslackierer eignet sich ein Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Verbrennungsmotor, für Pulverlackierer die Kombination mit einer Mikrogasturbine. Der Unterschied besteht u.a. in der Temperatur der Abwärme. Beim BHKW, das mit Erdgas oder nachwachsenden Rohstoffen betrieben wird, beträgt sie ca. 90°C und reicht damit aus, die Lackier- und die Trocknerkabine über Wärmetauscher auf bis zu 72°C zu erwärmen. Im Idealfall können die Lackierbetriebe die Restwärme noch für die Gebäudeheizung nutzen. Bei der Mikrogasturbine wird Erdgas verbrannt. Bei dieser Technologie liegt die Abgastemperatur bei etwa 400°C und kann im Idealfall viermal genutzt werden: zuerst für den Trockenofen, dann für den Haftwassertrockner, anschließend für die Erwärmung der Vorbereitungsbecken und zum Schluss noch für die Gebäudebeheizung. Die größte Reduzierung der Energiekosten erreichen Lackierbetriebe, weil sie den erzeugten Strom selbst nutzen und damit ihren Stromeinkauf deutlich reduzieren. Die Kosten für eine Anlage zur KWK haben sich nach Emigs Erfahrungen bereits nach vier bis fünf Jahren aus Einsparungen bezahlt, dann profitiert der Anwender von den reduzierten Energiekosten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Kraft-Wärme-Kopplung durch Einsparung von Primärenergie und CO2 auch für eine bessere Ökobilanz und somit für einen „grünen Fußabdruck“ sorgt, den OEMs zunehmend von ihren Lieferanten verlangen.

Zum Netzwerken:

Emig GmbH, Bornheim, Dieter Emig, Tel. +49 6348 919875, info@emig-epower.de, www.epower.de

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