Eisenmann ATLAS

ANZEIGE

Klimafreundliche Lösungen in der Oberflächentechnik

Eisenmann bietet maßgeschneiderte Lösungen für die Lackiererei und sichert mit zuverlässigem Service den Werterhalt Ihrer Lackieranlage. Alle Konzepte und Lösungen von Eisenmann folgen dem fest verankerten Nachhaltigkeitskonzept ATLAS. Mit unserer Leitidee „Advanced Technology for Low-emission Applications and Sustainability“ gelingt es uns, die Energie- und Ressourcenbilanz unserer Technologien kontinuierlich zu optimieren. MEHR ERFAHREN…

 

Schnelle und sichere Schichtdickenkontrolle

Mit einem neuen Verfahren können alle Schichten eines frisch lackierten Autos auf einmal gemessen werden. Über die Technologie, die am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM entwickelt wurde, können sich Besucher der PaintExpo informieren.

Schichtdickenmessung an einem Auto
Die neue Messtechnik erlaubt die synchrone Messung aller Schichten eines gerade lackierten Automobils. Foto: Fraunhofer ITWM

Mit einem neuen Verfahren können alle Schichten eines frisch lackierten Autos auf einmal gemessen werden. Die Technologie wurde am Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM entwickelt.

Rollt ein Auto glänzend vom Band, hat es einen Tauchgang und mehrere Farbaufträge hinter sich; in der Regel drei bis fünf. Um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu garantieren, wird die Schichtdicke nach jedem Auftrag gemessen, Schicht für Schicht.

Das neu vom ITWM entwickelte System steht am Ende der Lackierstraße und misst alle Schichten gleichzeitig– ein großer Fortschritt, da man nur noch ein einziges Messgerät benötigt und alle Schichten an exakt der gleichen Position misst.

Die Messzelle mit dem Terahertz-Sensor befindet sich direkt hinter dem Decklacktrockner und erfasst über die gesamte Karosserie verteilte Messpunkte. Die Positionierung des Sensors und die Messung dauern wenige Sekunden. Das komplette Auto ist in wenigen Minuten erfasst, was die Qualitätsprüfung enorm beschleunigt.

Die Lackdickenmessung kann auch auf lackierten Kunststoffbauteilen wie Stoßfänger erfolgen. Die Lackdicke beeinflusst die Performance der hinter den Kunststoffbauteilen verbauten Radarmodule. Somit lässt sich die Radarperformance prüfen funktionieren – ein unabdingbarer Sicherheitsaspekt fürs autonome Fahren.

Zum Netzwerken:

PaintExpo 2024: Halle 2, Stand 2336

Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM), Kaiserslautern, Dr. Joachim Jonuscheit, Tel. +49 631 31600-4911, joachim.jonuscheit@itwm.fraunhofer.de, www.itwm.fraunhofer.de

Hersteller zu diesem Thema

Sie brauchen mehr? Sie wollen Hintergrund und Fachwissen?
Dann brauchen Sie mehr als aktuelle Internet-News - Sie brauchen die Fachzeitung BESSER LACKIEREN! Exklusive Interviews, Analysen und Berichte. Praxisbezogener Fachjournalismus. Umfassende Informationen. Digital oder gedruckt - So, wie Sie es brauchen.

Das könnte Sie auch interessieren