Schichtdicke auf Chrom messen

Die Stoz GmbH arbeitet unter anderem als Lohnbeschichter im Bereich von Armaturen. Weil die Kunden mehr wünschen, als nur Chromoptik, setzt das Unternehmen dabei jetzt eine berührungslose Messtechnik ein.

Ein Mann kontrolliert die Dicke einer Beschichtung.
Die zerstörungsfreie Schichtdickenmessung kommt auch bei der Qualitätssicherung zum Einsatz. Foto: Optisense

Insgesamt 13 Lackieranlagen – darunter sieben vollautomatische Roboteranlagen – betreibt der Lohnbeschichter Stoz GmbH und erfüllt damit qualitativ hochwertige Lackieraufträge.

Auch im Bereich der Armaturen ist das Unternehmen tätig, einem Feld, auf dem die Kunden mehr als nur die übliche Chromoptik wünschen. Dabei stellt die Schichtdickenbestimmung eine besondere Herausforderung dar, wie Stoz-Fertigungsmeister Holger Salzmann erläutert: „Das Bauteil musste zunächst eingebrannt und erst im ausgehärteten Zustand geprüft werden – oft war das nur mit dem zerstörenden Schliffbild möglich.“ Das bislang eingesetzte Wirbelstromgerät hat keine belastbaren Messungen erbracht.

Abhilfe verschafft nun der „Paint-Checker“ von Optisense, der als Handgerät im Miniaturformat für die Messung auf kleinen Flächen gemacht ist. Hier werden mittels des fotothermischen Messverfahrens die unterschiedlichen thermischen Eigenschaften von Beschichtung und Untergrund genutzt, um die absolute Schichtdicke zu bestimmen. Und dies berührungslos und zerstörungsfrei.

In BESSER LACKIEREN 3/2024 erfahren Sie weitere Details zum Einsatz des neuen Prüfgeräts bei der Stoz GmbH.

Zum Netzwerken:

Stoz GmbH, Rottenburg-Haiflingen, Holger Salzmann, Tel. +49 7457 944569, holger.salzmann@stoz.de, www.stoz.gmbh

Optisense GmbH & Co. KG, Haltern am See, Jürgen Mülleneisen, Tel. +49 2364 50882-17, muelleneisen@optisense.com, www.optisense.com

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