Prozesssicherheit durch Prüfung
Lackbenetzungsstörende Substanzen (LABS), sind ein häufiger Verursacher von Beschichtungsfehlern. Das Ausfindigmachen der Quelle der Kontamination und der genaue Eintragsweg gestalten sich komplex und entsprechend kosten-, zeit- und personalintensiv. LABS senken die Oberflächenenergie in der Grenzzone zwischen Lack und Substrat ab. Die hieraus resultierende ungleichmäßige Benetzung des Substrats mit dem Lack führt, je nach Art der Kontamination und des Lacksystems, zu unterschiedlichen Fehlerbildern. Ein prominenter Vertreter der LABS sind beispielsweise Silikone, die auf verschiedensten Wegen eingetragen werden können. So etwa als Einschäumer-Additive in Wasserbasislacken, als Liner von Klebebändern oder auch direkt durch das Fachpersonal, etwa durch Kosmetika. Lesen Sie in BESSER LACKIEREN 13/2020 mehr zum Störungspotenzial von LABS sowie zu Strategien, um diese zu vermeiden.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Sven Manz, Tel. +49 711 970-1709, sven.manz@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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