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Neue Prüfmethode verkürzt Markteinführung neu entwickelter Beschichtungen

Ein Forschungsprojekt an der Rutgers School of Engineering in USA – New Jersey hatte zum Ziel, die Zulassungszeit für neue Beschichtungssysteme auf Stahloberflächen erheblich zu verkürzen und damit Innovationen zu fördern. Dazu sollten neue Prüfmethoden und Ablaufprotokolle entwickelt werden, die weniger zeitaufwändig und teuer sind.

Das Projekt konnte 2018 erfolgreich abgeschlossen und 2019 implementiert werden. Die entwickelte Methode dauert jetzt sechs Monate und nicht mehr zwei Jahre. Darüber hinaus konnte die Messung der Filiformkorrosionsrate durch Hinzufügen eines Tiefkühlzyklus‘ verbessert werden. Die Prüfkammer ist zudem sehr kostengünstig aufzubauen. Anstatt zwei Proben in der Kammer zu überprüfen, umfasst das neue Verfahren zusätzlich die Prüfung an drei verschiedenen Stellen der Muster — mindestens neun Mal. Dies liefert eine gute und statistisch verlässliche Anzeige der Reaktionsvariablen, die auf der direkten Adhäsionskraft der Beschichtung in verschiedenen Stadien der Korrosion basiert. Ein Anwendungsbeispiel sind Stahlbrücken, die an korrodierten Stellen durch Überbeschichtung wieder vollen Schutz erhalten sollen. Im Gegensatz zur Reparaturbeschichtung beinhaltet dieses Verfahren nur teilweise eine Entlackung sowie die Lackierung des blanken Stahls, der Restbeschichtung sowie verrosteter Stellen mit Lacksystemen, die verschieden zum ursprünglich eingesetzten Material sein können. Die Überbeschichtung ist eine kostengünstige Alternative zum abrasiven Strahlen in Kombination mit einer Neulackierung der Brückenteile. Ob neue Beschichtungssysteme solche Qualitätsanforderungen erfüllen, kann nun durch das neue Testverfahren schnell und effizient festgestellt werden.

Zum Netzwerken:
Rutgers, School of Engineering, US-Piscataway, Dr. Perumalsamy N. Balaguru, Tel. +1 848 445-2877, balaguru@soe.rutgers.edu, www.soe.rutgers.edu

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