Flexibilisierung des Akkreditierungsbereiches
Die Serienfreigabe eines neuen Produkts ist mit äußerst hohen Zeit- und Kostenaufwendungen verbunden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen OEM, Zulieferern und Prüflaboren ist bereits in der Initial-Phase eines Entwicklungsprojekts zwingend notwendig. Die gebotenen Anforderungen an ein Prüflabor, wie eine gesicherte, hohe Prüfqualität, aussagekräftige und rückführbare Ergebnisse u.a., sind hoch. Um diesen gerecht werden zu können, ist ein funktionierendes Qualitätsmanagement essentiell. Der anerkannte Stand der Technik für das Qualitätsmanagement ist die Akkreditierung eines Prüflabors nach DIN EN ISO/IEC 17025. Die Abteilung Beschichtungssystem- und Lackiertechnik des Fraunhofer IPA verfügt über ein solches, akkreditiertes Prüflabor. Es ist jetzt geplant eine Flexibilisierung der Kategorie I nach 71 SD 0 002 der Deutschen Akkreditierungsstelle einzuführen. Diese Flexibilisierung beinhaltet, dass innerhalb eines klar festgelegten Prüfbereiches eine freie Auswahl von genormten (oder ihnen gleichzusetzenden) Prüfverfahren besteht.
Mehr hierzu lesen Sie in BESSER LACKIEREN 15/2020.
Zum Netzwerken:
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de,
Gloria Kicherer, Tel. +49 711 970-3803, gloria.kicherer@ipa.fraunhofer.de,
Manh-Hung Tran, Tel. +49 711 970-1896, manh-hung.tran@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung
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