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Druckluft energetisch optimieren

Obwohl Druckluft zu den teuersten Energieträgern zählt, wird in der Praxis eher verschwenderisch damit umgegangen. Hinzu kommen Undichtigkeiten im Leitungsnetz, die im Produktionsalltag unentdeckt bleiben. WRS Energie + Druckluft spürt Leckagen auf und ermittelt mit KI Einsparpotenziale.

Porträtfoto Dominik Wahl
Geschäftsführer Dominik Wahl: „Mit unserem System machen wir Undichtigkeiten, Verbrauchsspitzen, Stillstandszeiten, Wochenenden, Schichtwechsel oder Pausenzeiten sichtbar.“ Foto: WRS Energie + Druckluft

„Wir haben Energiemanagement studiert und dabei gelernt, dass Druckluft teuer ist. Bei unseren Praktika haben wir jedoch festgestellt, dass mit dieser Energie in der Praxis eher verschwenderisch umgegangen wird“, berichtet Dominik Wahl. Vor diesem Hintergrund hat er vor drei Jahren zusammen mit Lennard Schwidurski die Firma WRS Energie + Druckluft gegründet. Ihr Ziel ist, in produzierenden Unternehmen die Druckluftsysteme energetisch zu optimieren, um Energiekosten zu senken und Ausfallzeiten zu minimieren.

„Um den Verbrauch und eventuelle Leckagen zu ermitteln, installieren wir Datenlogger am Kompressor selbst und Sensoren an verschiedenen Stellen im Leitungssystem“, so Wahl weiter. Mit den Sensoren misst WRS unter anderem die Leistung, den erzeugten Druck, den Drucktaupunkt und den Volumenstrom. Die Sensoren senden die ermittelten Informationen an den Datenlogger, der die Daten für die Auswertung per Künstlicher Intelligenz (KI) bereitstellt. Die dafür eingesetzte Software „AnalyzAir“ wertet die Daten intelligent aus und interpretiert sie.

Ein wichtiger Bestandteil dieser Software ist der sogenannte „LeakWatch“, der durch einen speziellen Algorithmus darauf trainiert ist, Leckagen- und Grundverbrauchsmuster zu erkennen. Auf diese Weise werden beispielsweise Undichtigkeiten, Verbrauchsspitzen, Stillstandszeiten, Wochenenden, Schichtwechsel oder Pausenzeiten sichtbar gemacht. Aus diesen Informationen errechnet „AnalyzAir“ Empfehlungen, was der Betreiber tun kann, um Energie einzusparen. „Die Software ist mit allen gängigen Energiemanagementsystemen und Kompressorsteuerungen kompatibel und wir können bereits vorhandene Sensoren in das System einbinden“, erklärt Dominik Wahl.

Für die Umsetzung des Druckluftmanagements können Betriebe Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhalten.

Zum Netzwerken:

WRS Energie + Druckluft GmbH, Stuttgart, Dominik Wahl, Tel. +49 711 40181276, d.wahl@wrs-energie.de, www.wrs-energie.de

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