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Dichte von Pulverlacken kennen

Bei Pulverlacken ist die Dichte oft ein gut gehütetes Geheimnis der Hersteller. Dabei kann gerade diese Kenngröße für die Beschichter wichtige Informationen bereithalten.

Nahaufnahme eines Pyknometers
Mit dem Pyknometer können Anwender die Dichte von Pulverlacken bestimmen. Foto: Eurolacke

Ist die Dichte eines Pulverlacks bekannt, so lässt sich die Ergiebigkeit für eine festgelegte Schichtdicke bestimmen. Tore Sievers, Gebietsverkaufsleiter beim Pulverlackhersteller Euro-Lacke B.V. nennt ein Beispiel: „Angenommen, man möchte eine Schichtdicke von 80 µm erreichen, dann könnte man, ausgehend von einer Transfereffizienz von 75%, mit einem Kilogramm eines Pulverlacks mit einer Dichte von 1,45 g/cm³ etwa 6,5 m² beschichten. Bei einer höheren Dichte des Pulverlacks von 1,7 g/cm³ würde das gleiche Gewicht nur noch für 5,5 m² reichen.“

Ein wichtiger Einflussfaktor auf die Dichte eines Lacks ergibt sich aus den verwendeten Füllstoffen. Da beispielsweise Calciumcarbonat (CaCO3) eine etwa doppelt so hohe Dichte wie typische Bindemittel hat, jedoch einen geringeren Preis, kann dessen Einsatz die Kosten für den Lack senken. Zugleich hat der Füllstoffgehalt aber auch negative Eigenschaften für die elektrostatischen Eigenschaften des Lacks, da Füllstoffe kaum elektrostatische Ladungen tragen.

In BESSER LACKIEREN 16/2023 erfahren Sie, wann leichtere Pulverlacke sich rechnen und finden Tipps zur Dichtebestimmung.

Zum Netzwerken:

Euro-Lacke B.V., NL-Tiel, Tore Sievers, Tel. +31 682 068592, tore.sievers@eurolacke.com, www.eurolacke.de

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