Detektion von Oberflächendefekten
Bei dieser Technologie wird ein Elastomer auf die Oberfläche gedrückt. Die “Verformung” eines Referenzmusters auf dessen Rückseite wird optisch über Bildverarbeitungsalgorithmen erfasst. Das Prinzip ist ansatzweise vergleichbar mit der Art, wie Blinde “sehen”, indem sie sich mit ihrer Fingerkuppe, ein Abbild von der Oberfläche erzeugen. Das Messgerät weist dabei eine sehr gute Auflösung von 1 µm auf. Das Messprinzip kann für jede Art von Oberflächen (glänzend/matt; glatt/rau; weiß/schwarz) genutzt werden. Das neue Messsystem eignet sich beispielsweise in der Automobilindustrie für die Beurteilung von Kratzern im Lack. Optional können die Messdaten auch zu anderen Softwareroutinen – z.B. “MountainsMap” – exportiert werden, um weitreichende Analysen durchzuführen. Somit können nicht nur dimensionale Messgrößen, sondern auch Oberflächenparameter (z.B. Rauheit) bestimmt werden.
Zum Netzwerken:
Micronise, Siegen, Michael Klausnitzer, Tel. +49 271 2357 7176, support@micronise.com, www.micronise.com
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