Alle Schichten auf einmal messen

Mit einer neuen Technologie misst Volkswagen nun mit weniger Aufwand sämtliche Lackschichten in der Karosserielackierung berührungslos und zerstörungsfrei.

Produktfoto vom Terahertzsensor
Die Messung mit dem Terahertzsensor erfolgt auf einer etwa 3 x 4 mm großen Fläche. Foto: das-Nano

Um diesen wichtigen Schritt hin zu Lackierung 4.0 und mehr Nachhaltigkeit zu tun, setzt der Konzern auf Terahertztechnologie. Diese bietet die Möglichkeit, bis zu sieben Schichten gleichzeitig zu messen. Das Unternehmen hatte bereits vor einiger Zeit erste Experimente mit der neuen Methode veranlasst, um zu sicher, dass die Sensoren die Dicke aller Teilschichten mit einer Genauigkeit von je einem Mikrometer messen können.

Herausforderung im realen Betrieb

Volkswagen errichtete daraufhin eine Pilotanlage in einem Werk in Pamplona. Bernd Engelmann, der das Projekt koordiniert hat und sich bei VW mit der Planung von Lackierereien beschäftigt, erklärt: „Die Messzelle mit dem Terahertzsensor befindet sich direkt hinter dem Decklacktrockner und misst 50 Messpunkte über die ganze Karosserie.“ Bereits während dieser ersten Testphase musste Volkswagen verschiedene Herausforderungen meistern. Dazu zählt die Entwicklung einer Möglichkeit, die Vibrationen durch die Produktion zu kompensieren.

In BESSER LACKIEREN erfahren Sie weitere Einzelheiten, unter anderem dazu, welche Ziele zukünftig mit dem Terahertzsensor verwirklicht werden sollen.

Zum Netzwerken:

Volkswagen AG, Wolfsburg, Claudio Sole, Tel. +49 5361 947183, claudio.sole@volkswagen.de;
Bernd Engelmann, Tel. +49 5361 977730, bernd.engelmann1@volkswagen.de, www.volkswagen.de
das-Nano, E-Navarra, Israel Arnedo, Tel. +34 656 773232, iarnedo@das-nano.com, www.das-nano.com

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