Schadensanalyse im Fokus

Die Experten des Fraunhofer IPA können mit jahrzehntelanger Erfahrung dabei helfen, die Ursachen von Schäden zu identifizieren und zu vermeiden. Ein aktueller Überblick erläutert die Methoden, die hierbei zum Einsatz kommen.

Ergebnis einer Infrarotspektroskopie - dargestellt als Liniendiagramm
IR-Spektren eines Formtrennmittels auf Basis Fettsäureamid (rot) Abbildung: Fraunhofer IPA

Wenn Beschichtungsschäden oder -mängel auftreten und der Anwender deren Ursachen nicht klären kann, ist es ratsam, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Fraunhofer IPA verfügt über eine Vielzahl an chemisch-analytischen, physikalischen und anwendungstechnischen Untersuchungsmethoden. Ein Beispiel für derartige Untersuchungsmethoden ist die Infrarotspektroskopie. Mit Hilfe dieser Methode ist es möglich, Bindemittel und Füllstoffe zu identifizieren oder Oberflächenkontaminationen zu detektieren. Beispielsweise lässt sich hiermit eine Additivmigration erkenn, die Ursache für Benetzungsstörungen oder Enthaftungserscheinungen nach Belastung sein kann. Letzteres lässt sich auch mit Hilfe der optischen Mikroskopie anhand von Querschliffen visualisieren.

In BESSER LACKIEREN 13/2021 lesen Sie, welche Möglichkeiten die Rasterelektronenmikroskopie bei der Analyse bieten kann.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Stuttgart, Dr. Michael Hilt, Tel. +49 711 970-3820, michael.hilt@ipa.fraunhofer.de

Dr. Norbert Pietschmann, Tel. +49 711 970-3831, norbert.pietschmann@ipa.fraunhofer.de

Markus Keuerleber, Tel. +49 711 970-3828, markus.keuerleber@ipa.fraunhofer.de, www.ipa.fraunhofer.de/beschichtung

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