Der Test im „Gurkenglasel“

Mit dem „Fast Corrosion Test“ ist es voestalpine jetzt gelungen, drei Korrosionsmechanismen in einem Test zu prüfen.

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Der Test erhielt unternehmensintern den Spitznamen „Gurkenglaseltest“ Foto: voestapline

Im Rahmen einer Serie stellt BESSER LACKIEREN eine Reihe neuer Schnellkorrosionsprüfungen vor, die voestalpine in den letzten Jahren entwickelt hat. Für den oberösterreichischen Stahl- und Technologiekonzern stellt eine beschleunigte Korrosionsprüfung einen klaren Wettbewerbsvorteil dar. Mit der gleichzeitigen Prüfung auf Korrosion oberhalb des Elektrolyten an der Fläche, unterhalb des Elektrolyten an der Fläche oder am Ritz sowie der Borderline-Korrosion vereint der Test drei Korrosionsmechanismen. Zusätzlich dazu ist es den Forschern gelungen, durch einen geschickten Testaufbau die Korrosionsgeschwindigkeit zu erhöhen und damit noch schneller an Ergebnisse zu kommen. Ein geschlossenes Gefäß (intern als „Gurkenglasel“ bekannt) wird zur Hälfte mit einer fünfprozentigen Natrium-Chlorid-Lösung und zur Hälfte mit 100% Sauerstoff gefüllt. Darin platziert voestalpine ein lackiertes und mechanisch beschädigtes Blech so, dass die Probe teils unter, teils über und komplett in der Lösung liegt.

Weitere Details zu dem neuen Schnelltestverfahren lesen Sie in BESSER LACKIEREN 4/2021.

Zum Netzwerken:

voestalpine Stahl GmbH, A-Linz, Dr. Karl-Heinz Stellnberger, Tel. +43 50304 15-9285, karl-heinz.stellnberger@voestalpine.com,

Dr. Gerald Luckeneder, Tel. +43 50304 15-77740, gerald.luckeneder@voestalpine.com, www.voestalpine.com

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