Eisenmann ATLAS

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Vom Altreifen zum Klarlack

BASF Coatings hat aktuell die ersten „ChemCycling“-Produkte im Autoreparaturlackmarkt eingeführt. Auch für andere Reparaturarbeiten an Oberflächen kann die Beschichtung eingesetzt werden. Mit der nächsten Generation an Klarlacken setzt das Unternehmen auf die „ChemCycling“-Technologie.

Symbolgrafik: Ein Altreifen geht in einen Lack über
Aus recycelten Rohstoffen werden effiziente Klarlacke hergestellt. Bild: Redaktion / KI

Die Produktreihen, hergestellt aus recycelten Rohstoffen, werden unter den Premiummarken „Glasurit“ und „R-M“ von BASF angeboten. Laut Hersteller können sie die Effizienz und Produktivität von Lackierbetrieben steigern. Die Produkte tragen nicht nur zur Kreislaufwirtschaft, sondern auch zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.

„Bei BASF Coatings dehnen wir die Grenzen des Machbaren immer weiter aus. So unterstützen wir die Lackierbetriebe dabei, den Wandel mit nachhaltigen und im Markt einzigartigen Technologien voranzutreiben. Unsere Vision ist es, mit unserem exklusiven ,ChemCyclingʼ die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, indem wir den Einsatz fossiler Rohstoffe reduzieren, Abfälle minimieren und CO2-Emissionen in der Wertschöpfungskette reduzieren. Wir heben uns heute mit unseren neuen Produkten dadurch ab, dass wir einen Teil der fossilen Ressourcen durch recycelte Rohstoffe ersetzen. Das ist ein großer Schritt zu weniger Umweltbelastung, weniger Emissionen und weniger Abfall“, sagt Chris Titmarsh, Senior Vice President, Global Automotive Refinish Coatings, BASF.

Mithilfe der innovativen Technologie werden aus Altreifen gewonnene recycelte Rohstoffe zur Herstellung zertifizierter „Ccycled“-Produkte verwendet, so dass diese nicht auf Mülldeponien oder Verbrennungsanlagen landen müssen. Die recycelten Rohstoffe werden den zertifizierten Klarlacken nach einem Massenbilanzansatz zugerechnet: Die Klarlacke „Glasurit AraClass A-C-24 Eco Balance“ und „R-M Race Finish-R eSense“ sind die ersten Lackprodukte, die diese Technologie nutzen und sowohl Vorteile für die Lackierbetriebe als auch für die Umwelt mit sich bringen.

Verkürzte Trocknungszeit

Darüber hinaus bieten die Produkte noch weitere Vorteile: Die Trocknungsgeschwindigkeit von nur 20 min bei 40 °C ermöglicht eine schnelle Verarbeitung. Durch die Verkürzung der Trocknungszeit wird der Energieverbrauch deutlich gesenkt, was zu einer verbesserten Effizienz und geringeren Umweltbelastung führt. Diese Funktion ist besonders vorteilhaft für Elektrofahrzeuge, da sie so weniger extremer Hitze ausgesetzt werden.

Zusätzlich zu den neuen Klarlacken bringt der Lackhersteller eine weitere nachhaltige Lösung auf den Markt: Die wasserbasierten Basislacke von „Glasurit Reihe 100“ und „R-M AGILIS“, die mit unter 250 g/l beide bereits den niedrigsten VOC-Gehalt in der Branche aufweisen, wurden um neue Mischlacke ergänzt, die auf dem Biomassebilanzansatz von BASF basieren. Die neuen Mischlacke reduzieren die CO2-Emissionen um bis zu 50%.

Zum Netzwerken:

BASF Coatings GmbH, Münster, Marco Benen, Tel. +49 1520 9373624, marco.benen@basf.com, www.basf-coatings.com

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