Pulverbeschichtung für Elektrofahrzeug-Batterien

AkzoNobel hat unter der Marke „Resicoat“ aktuell eine neue, innovative Pulverbeschichtungstechnologie entwickelt. Diese bietet einen verbesserten Schutz für Batteriesysteme von Elektrofahrzeugen (EV) – in nur einem Sprühvorgang.

Grafik: Karosserie mit Elektrobatterien auf dem Boden
Da der Pulverlack in einem Schritt aufgetragen werden kann, erhöht sich durch die Anwendung die Gesamteffizienz. Foto: AkzoNobel

Derzeit gibt es auf dem Elektrofahrzeugmarkt eine wachsende Nachfrage nach Beschichtungen mit hoher Durchschlagsfestigkeit, um die Sicherheit von Batteriesystemen zu erhöhen. Der Geschäftsbereich Pulverbeschichtungen von AkzoNobel hat sich dieser Herausforderung gestellt und eine Lösung entwickelt, die es Kunden ermöglicht, die erforderliche Schichtdicke in einem einzigen Sprühvorgang zu erreichen.

Einmaliger Auftrag

Die neue Technologie eignet sich für Batteriesystemteile wie Kühlplatten, Seitenplatten und Batterieabdeckungen (Gehäusen). „Wir haben eine innovative Technologie entwickelt, die einen klaren Bedarf in der Industrie deckt und zur Verbesserung der Sicherheit beiträgt“, erklärt Jeff Jirak, Direktor des Geschäftsbereichs Pulverbeschichtungen von AkzoNobel. „Es ist ein wichtiger Durchbruch, der bedeutet, dass Kunden nicht mehr zweimal oder öfter spritzen müssen, um die richtige Schichtdicke für eine hohe Durchschlagsfestigkeit zu erreichen.“

Durch den einmaligen Auftrag der Pulverbeschichtung verläuft laut Unternehmensangabe der gesamte Prozess effizienter. Es ergeben sich eine erhöhte Produktionskapazität, eine Beschleunigung der Prozess sowie eine besser Anlagenauslastung. Die neu entwickelte One-Spray-Technologie erhöht zudem nicht nur die Sicherheit von EV-Batteriesystemen, sondern auch die Widerstandsfähigkeit gegen Temperaturschocks, Wassereinwirkung und Chemikalien.

Zum Netzwerken:

www.akzonobel.com

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