Nachhaltige Zukunft mit nachhaltigen Lacken
Die Hesse GmbH plant, bis 2030 alle lösemittelhaltigen Produkte aus dem Angebotsportfolio durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen. Dieser Schritt soll die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen (VOC) verringern. Weiterhin ist vorgesehen, regenerative Rohstoffe verstärkt in die Produktformulierungen einfließen zu lassen.
Im ersten, bereits vollzogenen Schritt hat das Unternehmen Nitrozelluloselacke aus dem Sortiment genommen und durch gleichwertige Wasserlacke und PU-Systeme ersetzt. Für die Kunden des Lackherstellers Hesse eröffnet sich damit die Möglichkeit, bis zu 600 t/a an CO2 einzusparen. Als nächstes plant Hesse, PUR-Systeme durch Wasserlacke oder UV-Lacksysteme zu ersetzen.
Bereits vor der Sortimentsumstellung wurde offen mit den Anwendern kommuniziert und Unterstützung angeboten. Eine der größten Herausforderungen ist dabei das Fehlen von Erfahrungswerten im Umgang mit den neuen Beschichtungsmaterialen. Hier setzt Hesse mit Beratungs- und Schulungsangeboten an. Im Innovationszentrum können Werker auch gleich den Lackierführerschein machen – ein Angebot, das in Zeiten des Fachkräftemangels häufig genutzt wird.
Beispiele hierfür lesen Sie in BESSER LACKIEREN 12-13/2024.
Zum Netzwerken:
Hesse GmbH & Co. KG, Hamm, Jens Hesse, Tel. +49 2381 963-110, j.hesse@hesse-lignal.de, www.hesse-lignal.de
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