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Hochleistungsbeschichtungen für Rotorblätter

Die Forscher des Fraunhofer IFAM beschäftigen sich aktuell mit der Entwicklung von Vorderkantenbeschichtungen von Windenergieanlagen. Ziel ist, eine deutliche Verbesserung der Zuverlässigkeit bzw. der Nutzungsdauer dieser Beschichtungen zu erreichen.

Nahaufnahme eines Rotorblattes mit beschädigter Beschichtung
Offshore-Windenergieanlagen sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Im Forschungsprojekt „MARiLEP“ sollen zuverlässige, langzeitbeständige Beschichtungen entwickelt werden. Foto: Fraunhofer IFAM

Aufgrund der hohen Relevanz der Blattvorderkanten für die aerodynamische Leistungsfähigkeit der Anlagen stellt die Erosion einen der häufigsten Gründe für Ertragsverluste und Reparaturen an Windenergieanlagen dar. Während die Ertragsverluste prozentual ausgedrückt nur gering erscheinen, können sie die Wirtschaftlichkeit der Anlagen um bis zu 10.000 Euro pro Jahr mindern.

Auch Reparaturkosten können schnell teuer werden, da bei mehrtägigen Reparaturen pro Anlage zwischen 2.000 Euro pro Tag bei Onshore- und 20.000 Euro pro Tag bei Offshore-Anlagen auflaufen.

Die Beschichtung der Rotorblätter altert durch die klimatischen Bedingungen wie eine mögliche Partikelerosion, die Salzbeanspruchung und UV-Strahlung. Das „MARiLEP“ (Verbundprojekt für Material- und Reparaturinnovationen für Offshore Leading-Edge-Protection Systeme) Forschungsprojekt setzt daher am Verständnis der Schädigungsmechanismen unter Offshore-Betriebsbeanspruchungen und an der Entwicklung anwendungsorientierter Reparaturkonzepte für Bestandsanlagen an. Außerdem erarbeiten die Forscher neue Beschichtungslösungen mit innovativen Ansätzen.

Erfahren Sie mehr in BESSER LACKIEREN 20/2023.

Zum Netzwerken:

Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Bremen, Sascha Buchbach, Tel. +49 421 2246-497, sascha.buchbach@ifam.fraunhofer.de, www.ifam.fraunhofer.de

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