Dürr EcoPaintJet

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EcoPaintJet revolutioniert industrielle Lackierung
Dürr erschließt mit seinem EcoPaintJet neue Industriezweige: Bisher nutzte das Unternehmen PAN-DUR Schablonen im Siebdruckverfahren, um Zierstreifen auf Glas aufzubringen. Der EcoPaintJet ermöglicht nun eine oversprayfreie und zeitsparende Lackapplikation. Weitere industrielle Bereiche wie z.B. die Holzindustrie oder Schienenfahrzeuge können künftig von der Dürr-Technologie profitieren. MEHR ERFAHREN…

 

Der Trockenofen bleibt aus

Vor dem Hintergrund der notwendigen Ressourcenschonung und bestärkt durch die Energiekrise entwickelte kürzlich die F&E-Abteilung der Lackfabrik Weckerle das „weco-ERS-protective coating“-System.

Fahrgestell eines Pkw als Symbolbild
Die neuentwickelten Lacksysteme eignen sich laut Hersteller u.a. für den Einsatz in den Segmenten Automotive, Bahn/Schiene, Landmaschinen- und Anlagenbau sowie die Bauindustrie. Insbesondere KTL-beschichtete Substrate stellen gängige Untergründe dar. Foto: AdobeStock_202382558

Das Kürzel ERS steht für „Energy Reduced System“. Die Lacke stellen laut Anbieter eine Produktfamilie von wasserbasierten 1K-Korrosionsschutzlacken dar, welche ohne externe Energiezufuhr bzw. den Einsatz von Trocknungsöfen schnell und zuverlässig trocknen.

Wasserbasierte Lacke sind auf Grund ihrer günstigen VOC-Bilanz sehr beliebt. Doch der Ersatz von Lösemitteln mit Wasser bringt auch negative Aspekte mit sich. Das Verdunsten von Wasser benötigt im Vergleich zu dem von Lösemitteln sehr viel Energie. Daher ist zur zuverlässigen Aushärtung von Wasserlacken der Einsatz energieintensiver Trockenöfen üblich.

Vor diesem Hintergrund entwickelte die Lackfabrik Weckerle das „weco-ERS-protective coating“-System, das ohne externe Energiezufuhr schnell und zuverlässig trocknet. Bei 20 °C erreicht der Lack nach 20-30 min zuverlässig den stapelfesten Trockengrad 6-7 (bestimmt gemäß DIN EN 9117).

Die wasserbasierten Korrosionsschutzlacke sind für den Einsatz in den Segmenten Automotive, Bahn/Schiene, Landmaschinen- und Anlagenbau sowie die Bauindustrie konzipiert.

Weitere Details lesen Sie in Ausgabe 4/2024 von BESSER LACKIEREN.

Zum Netzwerken:

Weckerle Lackfabrik GmbH, Stuttgart, Dr. Benjamin Stolz, benjamin.stolz@weckerle-lacke.de, Michael Strauß, michael.strauss@weckerle.de, Tel. +49 711 82601-0, www.weckerle-lacke.de

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