Zubehör für die Automobillackierung
„Beim Body- in-White-Prozess steht am Anfang das Erkennen, Entfernen und Nacharbeiten von Fehlstellen auf der Oberfläche“, erklärt Dr. Axel Schwechheimer, Sales Manager Automotive bei Saint-Gobain Abrasives. „Darauf folgt das Entfernen beziehungsweise Ausgleichen von metallischen Graten, Nasen und Fehlstellen im Bereich von Fenstern, Türen und Kofferraumöffnungen sowie von übermäßigen Schweißnähten.“
Aufgrund der Komplexität und der hohen Abtragsleistung bei diesem Prozessschritt sei es erforderlich, dass der Anwender beim Angleichen von überschüssigem Material eine kontinuierliche Bewegung ausführt und geeignete Schleifmittel verwendet. Anschließend können etwaige Schweißspritzer auf der Oberfläche mittels eines Mini-Winkelschleifers in Verbindung mit konventionellen oder Vlies-Schnellwechselscheiben entfernt werden. Diese sind speziell für das Verblenden, Kantenbrechen und Entfernen von Trennfugen und Bearbeitungsspuren konzipiert.
Weitestgehend automatisiert erfolgt der nächste Bearbeitungsschritt, das Schleifen von Dachfugen – die beim Verlöten zwischen Tür und Dach entstehen – mit robotergestützten Schleifmaschinen. Hierfür stehen speziell entwickelte Vlies-Kompaktscheiben zur Verfügung, die sich durch ihre langen Standzeiten auszeichnen. Erst auf diese Art optimal vorbereitete Oberflächen erlauben die anschließende hochwertige Lackierung.
Zum Netzwerken:
Saint-Gobain Abrasives GmbH, Wesseling, Florian Schneider, Tel. + 49 22 36703 633, florian.schneider2@saint-gobain.com, www.nortonabrasives.com
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