Druckluft in der Lackiertechnik

Das BESSER LACKIEREN Expertennetzwerk hat neue Inhalte zu bieten. Dennis Lange, Leiter der Drucklufttechnik bei Oltrogge, hat einen spannenden Grundlagentext zur Anwendung von Druckluft in der Lackiertechnik beigesteuert.

Nahaufnahme von Lackierfehlern
Solche schlechten Lackierergebnisse entstehen, wenn die Lackierluft Restöl enthält. Foto: Oltrogge

Die Eigenschaften der eingesetzten Druckluft sind in der Beschichtungstechnik von entscheidender Bedeutung für die resultierende Produktqualität. Unreine Druckluft kann für Fehler wie etwa mangelnde Haftung, Kraterbildung, Farbtonveränderungen oder ein schlechtes Durchhärten des Materials verantwortlich sein.

Um einen sicheren Lackierprozess sowie die perfekte Qualität des Endproduktes zu gewährleisten, sollte für die Zerstäubung moderner Lacke ausschließlich aufbereitete Druckluft eingesetzt werden. Eine ideale Druckluftaufbereitung beinhaltet mindestens einen Adsorptions- oder Kältetrockner, einen Aktivkohlefilter für das Restöl sowie eine klassische Filterkombination zur Entfernung von Partikeln in der Luft. Zudem sollten regelmäßig verschiedene Parameter der verwendeten Druckluft überprüft werden, darunter der Druck, die enthaltene Restfeuchte und Partikelmenge sowie der Restölgehalt. So kann sichergestellt werden, dass die Anforderungen nach DIN ISO 8573-1 eingehalten werden.

Der Fachtext „Druckluft in der Lackiertechnik“ ist im Bereich Expertenwissen des BESSER LACKIEREN Expertennetzwerks verfügbar.

Zum Netzwerken:

Oltrogge GmbH & Co. KG, Bielefeld, Dennis Lange, Tel. +49 521 3208-444, d.lange@oltrogge.de, www.oltrogge.de

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