Aufhängung optimieren
„Die Planung der Aufhängung beginnt nach meiner Erfahrung bereits beim Vertrieb“, erklärt Querfurth. „Wenn die Mitarbeiter die Möglichkeiten der Teileaufhängung sowie die Besonderheiten von Förder- und Anlagentechnik kennen, können sie dies bereits beim Angebot berücksichtigen und zu einem effizienten Beschichtungsprozess beitragen.“ Er empfiehlt, die Behängung eines Warenträgers zu prüfen und seinen Beschichtungsraum gezielt nach möglichen Lücken zu prüfen. Zur Optimierung der Aufhängung ist es zudem erforderlich, die Möglichkeiten und Grenzen der Vorgaben zur Bauteilbeschichtung genau zu kennen. Dabei geht es um Sichtflächen und Bereiche, die Aufhängemarken erlauben. Nur so lässt sich die Behängungsdichte optimieren. Neben dem zu beschichtenden Werkstück muss selbstverständlich immer der Anlagenquerschnitt berücksichtigt werden. Steigungen und Kurvenradien im Förderverlauf seien hier exemplarisch genannt. Sie bestimmen unter anderem den Abstand der Behängung und das Maximalgewicht. Allgemein gilt, dass Steigungen die Förderkapazität in Bezug auf Behängungsdichte und Gewicht einschränken. Nach Querfurths Erfahrungen trägt der unbefangene Blick eines externen Experten dazu bei, Verbesserungspotential bei der Aufhängung der Werkstücke zu entdecken und zu erschließen. Er weist abschließend darauf hin, dass jede Optimierung der Behängungsdichte die Möglichkeiten der Elektrostatik berücksichtigen sollte und hohe Aufmerksamkeit der zuverlässigen Erdung gewidmet werden muss.
Zum Netzwerken:
HangOn GmbH, Walsrode, Thomas Querfurth, Tel. +49 5161 4811-052, tq@hangon.de, www.hangon.de
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