XXL-Hubarbeitsbühnen

SLF arbeitet aktuell an einem Auftrag für vier XXL-Scheren-Hubarbeitsbühnen. Sie sollen die ergonomische Lackierung von Rotorblättern für Offshore-Windkraftanlagen ermöglichen.

Blick auf eine Hubarbeitsbühne im Prüfstand
Mit Hilfe der neuen Arbeitsbühnen ist ein deutlich ergonomischeres Lackieren möglich. Foto: SLF

Die seitenwandgeführte Arbeitsbühne „HS50“ wartet mit einer Standhöhe bis zu 7,5 m und einem bis auf 5 m ausfahrbaren Korb auf. Der in Emsdetten vorhandene Prüfstand mit 3 m tiefer Arbeitsgrube bietet die idealen Voraussetzungen für die Montage, Justierung und Inbetriebnahme der riesigen Hubarbeitsbühnen. Diese werden in Zukunft eingesetzt, um Werkern eine optimale Arbeitsposition und Erreichbarkeit beim Lackieren von bis zu 120 m langen Rotorblättern für Offshore- Windkraftanlagen zu ermöglichen.

Bei der Konstruktion und der Wahl des für die Arbeitsbühnen eingesetzten Materials müssen hohe mechanische Beanspruchungen und Belastungen berücksichtigt werden. Um eine hohe Sicherheit zu gewährleisten, erfolgen Prüfung und Zulassung aller Hubarbeitsbühnen durch den TÜV Süd gemäß Baumusterprüfung nach DIN EN 280. Darüber hinaus wird jede Hubarbeitsbühne vor der Auslieferung komplett montiert und mit allen Funktionen in Betrieb genommen. Hierbei arbeitet SLF nach detaillierten Prüf- und Abnahmeprotokollen, die jeweils bis zu 120 Punkte umfassen. Am finalen Einsatzort erfolgt zudem nochmals eine abschließende Prüfung.

Zum Netzwerken:

SLF Oberflächentechnik GmbH, Emsdetten, Andre Felchner, Tel. +49 2572 1537-130, a.felchner@slf.eu, www.slf.eu

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