Standardisierte und effiziente Farbversorgung

Die „EcoSupply2 Core“ von Dürr ist eine modulare Farbversorgungsstation, die alle erforderlichen Komponenten integriert. Das platzsparende, einfach zu bedienende System ist ideal für Anwendungen, bei denen auf engem Raum lackiert wird. Das vormontierte Komplettpaket wird vor Ort nur noch in Betrieb genommen.

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Die neue Farbwechselstation von Dürr ist eine modulare Farbversorgungsstation, die kompakt alle erforderlichen Komponenten integriert. Foto: Dürr

Ob Holz- oder Bauindustrie, Spritzgießereien oder Automobilzulieferer: Die neue Station kann überall eingesetzt werden, wo Maschinen mit Lack versorgt werden sollen. Dafür kombiniert das System mehrere Produkte: ein Rührwerk, Pumpen oder Druckbehälter, die den Lack befördern, Filter für die Reinigung und Druckregler. Darüber hinaus können Sensoren zur Anzeige des Füllstands im Lackfass oder Heber für den einfachen Austausch der Fässer verbaut werden.

„Mit dem neuen System haben wir die erste Farbversorgungsstation als Standardlösung entwickelt, die gleichzeitig hochflexibel ist. Sie bietet den Kunden durch ihre breite Palette an Einzelkomponenten 15 individuelle Konfigurationsmöglichkeiten“, erklärt Tom Reiner, Produktingenieur bei Dürr.

Minimaler Aufwand bei Inbetriebnahme

Die neue Farbversorgung reduziert den Aufwand für Integratoren laut Dürr erheblich, denn das betriebsfertige System wird lediglich im Boden verschraubt und in Betrieb genommen. Damit entfallen nahezu die kompletten Montagearbeiten und das Engineering. Beides musste der Integrator bisher dokumentieren. Auch diese Pflicht entfällt, denn Dürr gewährleistet über eine Konformitätserklärung, dass die Farbversorgungsstation vor Inbetriebnahme technisch geprüft ist.

Das System ist in zahlreichen Varianten verfügbar. Als Herzstück der Station kann eine Membranpumpe für den Einsatz im Niedrigdruckbereich gewählt werden oder eine Kolbenpumpe für Anwendungen bis zu 300 bar – je nach der sich anschließenden Applikationstechnik und dem eingesetzten Lack. Abhängig von der Pumpe gibt es unterschiedliche Vor- und Rücklaufregler für verschiedene Durchflussmengen und Druckbereiche.

Mit der Farbversorgungsstation liefert Dürr Druckbehälter bis zu 60 l mit. Werden Eimer oder Fässer (30, 60 oder 200 l) verwendet, wird der Lack aus dem Originalgebinde angesaugt. Während es Pumpen, Regler und Behälter in verschiedenen Ausführungen gibt, können andere Komponenten wahlweise ergänzt werden, etwa das Rührwerk, der Filter oder ein Heber, der die Pumpe für den Wechsel des Lackbehälters hochfährt.

Industriebetriebe erhalten die Farbwechselstation auch als reine Aufrührstation. So kann die Farbe in einer separaten Station aufgerührt werden und die Produktion muss für den Farbwechsel nicht so lange unterbrochen werden.

Zum Netzwerken:

Dürr Systems AG, Bietigheim-Bissingen, Carina Lachnit, Tel. +49 7142 78-4899, carina.lachnit@durr.com, www.durr.com

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