Mehr Unabhängigkeit beim Ionisieren
Die Zeitersparnis pro Lackierjob beträgt mehr als 0,1 Stunden; bei 25 Lackierjobs pro Woche ergibt das 2,5 Stunden und pro Jahr etwa 130 Stunden. Weitere Vorteile für die Lackieranlagenbetreiber sind die größere Bewegungsfreiheit für die Lackiermitarbeiter, das geringere Gewicht der Pistole sowie die Unabhängigkeit von externen Stromquellen. Eine saubere Oberfläche bildet eine wichtige Grundlage für den Lackiervorgang. Statische Aufladungen erschweren den Arbeitsalltag im Lackierbetrieb enorm. Sie führen zu zusätzlichem Zeit- und Materialaufwand – und damit zu erhöhten Kosten. Aus diesem Grund werden in Karosserie- und Lackbetrieben Ionisierungsgeräte eingesetzt. Diese Geräte sorgen mithilfe von Strom und Luftdruck dafür, dass die Fahrzeugoberfläche weniger anfällig für Staub und Fusseln ist. Die statische Aufladung der Teile wird dadurch neutralisiert. So können solche Verunreinigungen schlechter an der Fahrzeugoberfläche anhaften und die Behandlung sorgt für glänzende, fehlerfreie Oberflächen. Das neue Ionisiergerät von Herrmann Lack-Technik neutralisiert elektrostatische Aufladung und reinigt in einem Arbeitsgang. Es erzeugt nach Anschluss an das Luftsystem mithilfe einer im Gerät integrierten Turbine die entsprechende Energie mit einem starken Luftstrahl, der reich an positiven und negativen Ionen ist. Direkt vor dem Lackieren wird die Oberfläche mit der Pistole abgeblasen. Der Luftstrahl unterstützt auch das Beseitigen von Schmutzpartikeln und sorgt dafür, dass sich die Metallpigmente gleichmäßiger ausrichten. So lässt sich die Gefahr von Staubeinschlüssen deutlich reduzieren.
Zu den Besonderheiten der Pistole zählt, dass keine Stromversorgung per Kabel oder Batterie erforderlich ist. So kann durchgehend gearbeitet werden. Fotos: Herrmann Lack-Technik
Keine Stromversorgung nötig
Der Finish-Aufwand ist geringer und der Lackierer spart Zeit, was wiederum die Wirtschaftlichkeit des gesamten Lackierbetriebs erhöht. „Die Pistole benötigt somit keine Stromversorgung per Kabel, Akkus oder Batterien“, sagt Johannes Herrmann, Geschäftsführer der Herrmann Lack-Technik GmbH. „Dies ist das entscheidende Alleinstellungsmerkmal unserer neuen und selbst entwickelten antistatischen Pistole“. Ohne notwendigen Kabelanschluss ist das Gerät sehr flexibel einsetzbar. Da keine zusätzlichen Stromspeicher benötigt werden, ist auch das Gewicht der Pistole im Vergleich zu anderen Lösungsansätzen deutlich geringer. Diese Vorteile sorgen dafür, dass der Lackierer mehr Freiheit und eine geringere Belastung bei den einzelnen Arbeitsschritten zur Vorbereitung des Lackiervorgangs hat. Da mit dem „Ionstar“ keine Rücksicht auf Ladezeiten genommen werden muss, kann durchgehend gearbeitet werden. Kostenvorteile ergeben sich durch die Tatsache, dass keine Batterien oder Akkus erworben bzw. ersetzt werden müssen. Die Pistole kann von 15 bis 50 °C betrieben werden. Der Druckluftanschluss beträgt maximal 5 bar.
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Zum Netzwerken:
Herrmann Lack-Technik GmbH, Pösing, Johannes Herrmann, Tel. +49 9461 91388-0, info@lack-technik.de, www.lack-technik.de
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