Farbnebelabscheidung zum Wiederverwerten

Haas Kunststofftechnik hilft Kunden mit einem neuen Technikum dabei, auf Hybrid-Farbnebelabscheider umzusteigen. Der Hersteller setzt u.a. auf Kunststofflamellen, auf welchen sich der Overspray absetzt. Im Technikum können Kunden vorab testen, ob und wie das System bei ihnen funktioniert.

Kunststofflamelle mit angetrocknetem und teilweise entferntem Lack
Der abgeschiedene Overspray lässt sich von den Kunststofflamellen einfach ablösen. Foto: Haas

Der Farbnebelabscheider von Haas ist auf Wiederverwertbarkeit ausgelegt. Dazu kommen HFT-Kunststofflamellen als Vorabscheider zum Einsatz, die ähnlich einem Labyrinth angeordnet sind und den Großteil des Oversprays abscheiden. Farbnebel, welcher nicht von den Lamellen erfasst wird, nimmt ein Filtervlies auf.

„Die beladenen Lamellen zu demontieren und einen Tauschsatz anzubringen, braucht bei einer 7 m² großen Anlage ungefähr 20 Minuten“, erklärt Max Haas, Prokurist bei Haas Kunststofftechnik. Da die Lamellen von Overspray befreit werden können, fällt im Vergleich zu Einwegsystemen deutlich weniger Abfall an. Im hauseigenen Technikum stellt Haas die Anlage von Kunden nach, um die bestmöglichen Einstellungen für das Filtersystem empfehlen zu können. Durch die korrekten Einstellungen kann erreicht werden, dass die Lamellen gleichmäßig beladen werden.

In BESSER LACKIEREN 16/2023 finden Sie weitere Einzelheiten zu dem neuen Farbnebelabscheider aus dem Hause Haas.

Zum Netzwerken:

Haas Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Rennerod, Max Haas, Tel. +49 2664 46737-10, m.haas@haas-kunststofftechnik.de, www.haas-kunststofftechnik.de

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